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Posts Tagged ‘Diana Achtzig’

Vernissage am 02.10.09 mit „Vorspiel der Verführung“

In Uncategorized on Dezember 18, 2009 at 5:43 pm

Die Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst bringt ihre Besucher vom „Vorspiel der Verführung“ bis zur Ekstase

Nach dem sensationellen Erfolg Ihres „Erstlings“ „Quentin Tarantino – Ästhetik der Gewalt“ (mit den Künstlern: Alexandra Badt (Den Haag), Donald McWilliam (New York), Maxim Karikh (Mannheim), Nils Franke (Leipziger Schule), Sonja Tines (München), Monique Schramm, Petra Schramm (Berlin)) beweist die Galeristin Diana Achtzig bei der für den Oktober geplanten Einzelausstellung „Vorspiel der Verführung“

der jungen Malerin Sonja Tines erneut ein gutes Gespür.

Das Zentrum der Bilder Sonja Tines`, deren künstlerische Ausdrucksstärke vielleicht auf ihre italienischen Wurzeln zurückgeht, stellt die Ekstase dar und es sind immer weibliche Figuren, die den Mittelpunkt dieses Gefühlsüberschwalls darstellen. Dunkelhaarig und schwermütig schön bewegen sie sich durch die verschiedensten, meist sehr düsteren, Szenerien und drängen das männliche Prinzip, das zum Beispiel als sexuelle Gewalt immer spürbar bleibt, an den Rand der Bildwelt. Sie erfüllen die verschiedensten Funktionen und erscheinen sowohl als verführerischer Vamp als auch als madonnenähnliche Erscheinung, die ihr totes Kind von einem Polizeitatort wegträgt.

Das weibliche Individuum als Ganzes wird dem Betrachter hier vor Augen geführt – in seiner Körperlichkeit, in seinen Emotionen (z.B. Trauer oder Geilheit) und in seiner Funktion als soziales Wesen, als Zentrum eines nur erahnbaren männlichen Gefüges (z.B. als moderne Königin in „Alice im Wunderland“, die die Männer (sexuell) beherrscht). Die Spannung der Bildwelten Sonja Tines`resultiert aus dem Wechselspiel dieser drei Komponenten zu einander sowie aus der hohen Kunstfertigkeit von Farbwahl und Maltechnik.

Wenn der Betrachter sich auf diese metaphysische Reise an der Seite dieser außergewöhnlichen jungen Künstlerin einlässt, wird er erkennen, dass unsere Welt mit ihren Dichotomien Risse bekommt und dahinter eine neue Wirklichkeit fassbar wird. Auf allen drei Ebenen des menschlichen Seins, der Physis, der Psyche und der Soziabilität gibt es ein unauflösbares Wechselspiel von gut und böse, Macht und Ohnmacht, Trauer und Freude – ein Crescendo der Gefühle jenseits des schlafähnlichen Trancezustandes, den uns die gesellschaftliche Wirklichkeit aufzwingt – „Vorspiel der Verführung“!

Die Ausstellung „Vorspiel der Verführung“ der Künstlerin Sonja Tines wird vom 03.10.09 bis zum 04.11.09 in der Achtzig- Galerie für Zeitgenössische Kunst in der Brunnenstr. 150 in 10115 Berlin zu sehen sein. In der Vernissage am 02.10.09 werden großformatige Ölmalerei und Zeichnungen gezeigt.

Bitte zur Vernissage anmelden unter: diana@dianaachtzig.de

Eine  deEinzelausstellungr Künstlerin Sonja Tines

Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst

Diana Achtzig

Brunnenstrasse 150

10115 Berlin

Tel.: 030 64 95 81 46
Mobil: 0178 44 82 99 7

www.dianaachtzig.de
diana@dianaachtzig.de

Lesung am 14.01.10 um 19 Uhr mit der Autorin Inge Ursula Trull

In Uncategorized on Dezember 18, 2009 at 5:26 pm

Inge Ursula Trull

In der Achtzig-Galerie

Buch: Bollo auf U 4706 – Logbuch des Leutnant-Ingenieur

Heinrich Trull 1941 – 1945

Gute fünf Jahre hat es gedauert vom Auffinden der Tagebuch-Aufzeichnungen meines Vater bis zu ihrer Veröffentlichung. Nun, endlich, liegt ein fertiges Buch auf dem Tisch, und das, was mein Vater vor mehr als 60 Jahren erlebt und festgehalten hat, wird auch für mich auf ganz neue Weise greifbar, anschaulich, präsent.

Ein junger Marinesoldat und Offiziersanwärter berichtet von seiner langjährigen Ausbildung zum U-Boot-Leutnant Ingenieur während des Zweiten Weltkrieges. Über 150 Fotos illustrieren die wohl formulierten und akkurat geschriebenen Sätze, wir erfahren Details aus den zahlreichen Lehrgängen aber auch Familiäres und Persönliches, Ziele, Wünsche, Pläne, Hoffnungen.

Und dieser junge Mann – ist mein Vater? Ein Soldat durch und durch, beseelt von diesem einen Wunsch, U-Boot-Ingenieur zu werden, und bis zuletzt darauf hoffend, endlich auf Feindfahrt gehen zu dürfen. Von den 39.000 Marinesoldaten, die im Laufe des Krieges bei der U-Boot-Waffe dienten, verloren 33.000 das Leben. Hast Du das gewusst? Gab es etwas, was Dir wichtiger war als Dein Leben? Wo sind Deine Zweifel, ob das alles richtig ist, was Du tust und was mit Dir getan wird, wo Deine Ängste? Wo Deine Freude, überlebt zu haben? Kein Wort davon in den Tagebüchern.

Wie viele Soldaten, die den Krieg überlebt haben, hat mein Vater später nur sehr wenig von seinen Erlebnissen berichtet. Seine Aufzeichnungen hat er strikt unter Verschluss gehalten. Natürlich war es zu DDR-Zeiten auch nicht gefährlich, mit einer Vergangenheit als U-Boot-Offizier der Kriegsmarine hausieren zu gehen. Aber auch in der Familie war das Thema eher keins.

Lange habe ich überlegt, ob man diese Tagebücher veröffentlichen sollte und kann. Sind sie vielleicht nur für die Familie interessant? Mir versichern Dritte, denen ich die Aufzeichnungen vorab vorgelegt habe, dass es nicht so ist. Die Familie ist eher Beiwerk, steht nicht im Vordergrund seiner Schilderungen.

Und was ist mit der kriegsbejahenden Erzählperspektive meines Vaters, mit seiner bis zuletzt ungebrochenen Verklärung des Militär- und Marinewesens?. Auch wenn mich das heute befremdet und mir nicht gefällt: Da ist er wohl Kind seiner Zeit und genau da liegt vielleicht der besondere Wert der Aufzeichnungen als historisches Zeugnis. Unser Bild von Hitler-Deutschland und Zweitem Weltkrieg wird mit diesem Buch um ein Puzzlesteinchen, um einen authentischen zeitgenössischen Bericht „von unten“ erweitert. Immerhin, zum Heldenepos taugen die Aufzeichnungen nicht: Hinterrücks und ungewollt erzählt mein Vater die wahrhaft irre Geschichte eines Scheiterns. Enorm ist die Fallhöhe zwischen heroischem Ziel und schnöder Demontage. Aus diesem Stoff sind Romane …

Und schließlich sind da Skrupel, ob Fotos und Namen der Kameraden und Vorgesetzten im Klartext wiedergegeben werden dürfen.

Die Betroffenen um Erlaubnis zu fragen ist mittlerweile leider unmöglich: Nach Recherchen, die ich mit Hilfe der Falkland-Crew X/41 in Hamburg, einem Freundeskreis, der sich aus den überlebenden U-Boot-Fahrer der Marine des Jahrganges Oktober 1941 als Crew = Mannschaft gebildet hat, durchführte, lebt wahrscheinlich keine der genannten und abgebildeten Personen mehr. Unabhängig davon aber ist die Sorge, dass jemand oder jemandes Andenken durch Wort oder Bild herabgewürdigt werden könnte, vermutlich eher unbegründet. Zu durchdrungen sind die Aufzeichnungen vom Prinzip der Kameradschaft, von bedingungsloser Loyalität. Ich glaube nicht, dass ein Betroffener von irgendeiner Textstelle im Buch unangenehm berührt werden könnte.

Falls doch, bitte ich aufrichtig um Entschuldigung, das ist nicht beabsichtigt. Im Gegenteil: Mit der Veröffentlichung möchte ich Hinterbliebenen und Angehörigen der Kameraden die Chance auf einen ähnlichen Überraschungsfund bieten, wie ich ihn machen durfte, wenn sie ihren Vater, Großvater, Onkel unerwartet in einem 60 Jahre alten, bebilderten Logbuch wieder finden. Zur Erleichterung des Wiederfindens im Buch habe ich im Anhang eine Namensliste der genannten Kameraden und Vorgesetzten, der Klassenkameraden und der Kolonne 5 erstellt. Ich möchte Sie auffordern, Kontakt mit mir oder dem Verlag aufzunehmen, wenn Sie eine biografische Verbindung sehen. So können wir weitere Zeugnisse aus dieser Zeit austauschen. Die Originale werde ich einem Marinemuseum übergeben.

Bevor ich Ihnen nun die Aufzeichnungen meines Vaters anvertraue, erlaube ich mir,  noch Biografisches, Familiäres und Herausgeberisches vorwegzuschicken, für Leser, die mehr über die Person meines Vaters, die Umstände des Auffindens der Aufzeichnungen und wie sie im Buch wiedergegeben werden, wissen wollen.

Mein besonderer Dank gebührt Heinz Trautvetter, der beinahe spontan bereit war, das Buch ins Verlagsprogramm der Edition Lithaus aufzunehmen, nachdem er das Material gesichtet hat. 16 Verlage vorher hatten Bedenken: Dem einen passte es nicht ins Programm, der andere hatte schon zu viele Biografien aus dieser Zeit verlegt. Einigen war es nicht spannend genug anderen zu einseitig.

Ich bin sicher, Vaters Logbuch ist in der Edition Lithaus gut aufgehoben, und hoffe, es findet seine Leser. Der Gewinn liegt schon jetzt auf der Hand: Dieses außergewöhnliche historische Dokument ist nunmehr der Öffentlichkeit zugänglich.

Aus dem Vorwort

Inge Ursula Trull

Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst

Diana Achtzig, Brunnenstrasse 150, 10115 Berlin,

Tel.: 030 64 95 81 46, Mobil: 0178 44 82 99 7,

www.dianaachtzig.de, info@dianaachtzig.de

Berlin träumt in Pastell in der Achtzig-Galerie

In Uncategorized on Dezember 18, 2009 at 5:03 pm

Sonja Tines: “Happy Easter“

Vernissage Berlin träumt in Pastell : 08. Januar 2010 um 19:00 Uhr

Ausstellungsdauer Berlin träumt in Pastell : 09. – 30. Januar 2010


Die Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst startet in das neue Jahr mit einer weiteren interessanten Ausstellung, die ganz im Zeichen der zarten Farben steht. Die Ausstellung mit dem Titel Träume in Pastell widmet sich den in ihrer Ausdruckskraft und ihrem Wirkungsgrad so einzigartigen Pastelltönen, die auf den ersten Blick „nur“ durch ihre Zartheit und Leichtigkeit zu bestechen scheinen und doch eine ungeahnte inhaltliche Tiefe transportieren können.

Die Gruppenausstellung ist gewohnt hochkarätig besetzt. Gezeigt werden die Gemälde Alexandra Badts (Den Haag), Sabine Schneiders (Berlin), Sonja Tines`(München) und Donald McWilliams (New York) sowie Skulpturen aus dem Werkkorpus Peter Gragerts (Dresdner Schule).

Grundmotiv der ausgestellten Werke ist eine gewisse Leichtigkeit und Flüchtigkeit, die von dem anmutigen Farbspiel der Pastelltöne getragen wird. Nicht nur dem blassen, trüben Winter setzt diese Farbsprache ihre Lebendigkeit und Dynamik entgegen, sondern das Feld der Beziehungen lässt sich noch weiter spannen: In dem grenzenlos leicht anmutenden Zusammenspiel von Farbe und Licht erinnern die Werke nicht nur an die Bilder der Impressionisten, sondern die pastellenen Bildwelten und Skulpturen suggerieren dem Betrachter auch das Gefühl eines möglichen nahenden Aufbruchs in eine bessere Zukunft. Die hier vorherrschende positive Grundstimmung kann so vor dem Hintergrund der jüngsten Ereignisse durchaus als künstlerischer Kommentar auf die sich erholende Wirtschaft gelesen werden.

Die Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst wird auch mit dieser Ausstellung ihren Ruf als eine der erfolgreichsten jungen Galerien Berlins weiter festigen können. Durch die sorgfältige Auswahl der Künstler und die Qualität der Ausstellungen hat die Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst nun auch den Sprung auf das bedeutendste internationale Internet-Kunstportal artnet geschafft, wo sie in den Kategorien Contemporary, Emerging Artists und Modern (http://www.artnet.de/achtzig.html oder http://www.artnet.com/achtzig.html) vertreten ist. Und auch in der Januarausgabe des renommierten Kunstmagazins Monopol. Magazin für Kunst und Leben (www.monopol-magazin.com) wird ein kleiner Artikel dieser mit Spannung erwarteten Ausstellung gewidmet sein.

Die Gruppenausstellung „Träume in Pastell“ wird vom 09. Bis zum 30. Januar 2010 in den Räumlichkeiten der Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst in der Brunnenstraße 150 in 10115 Berlin zu sehen sein. Die Vernissage zur Ausstellung findet am 08. Januar 2010 von 19 bis 22 Uhr statt.

Öffnungszeiten

Do-Sa 15:00 – 19:00 Uhr

Karneval der galerien – Aufruf zur Demonstration am 11.11.09 um 11.11h

In Uncategorized on November 10, 2009 at 7:14 am

Veranstalter: Kulturpalast Wedding International/ Felicitas Scheel, Henrik Jacob

Treffpunkt: Anklamer Strasse zwischen Strelitzer Strasse und Brunnenstrasse

Problem Kunst.
> Come to
> where no action is – selber Schuld
>
> Die
> Finanz- und Wirtschaftskrise hat unserer Gesellschaft erneut die Kosten vor
> Augen geführt, die durch das Primat des Marktes verursacht werden. Dieses
> Thema
> sollte dauerhaft auf der Agenda stehen, trotz der akuten Zuspitzung gibt es
> aber bereits wieder Tendenzen, eine Diskussion über das Verhältnis der
> Wirtschaft zu anderen gesellschaftlichen Bereichen wie Kunst und Kultur –
> beispielsweise mit Hilfe einer Debatte über die Gier einzelner – zu
> unterbinden. Ein „Weiter- So“ darf es jedoch nicht geben – die Krise ist
> kein
> Betriebsunfall eines im Grunde richtigen Konzeptes von Gesellschaft, sondern
> nur Anzeichen einer grundsätzlichen Überbewertung des Marktes.
>
> Insbesondere sollte der Markt mit seinen spekulativen Aspekten nicht
> bestimmen,
> welche Kunstformen erhaltenswert sind und wo Kunst überhaupt produziert
> werden
> darf. Umgekehrt hat die Wirtschaft eine dienende Funktion gegenüber der
> Kultur.
> Denn viel stärker als das Tauschprinzip des Marktes halten Kunst und Kultur
> als
> kommunikative Prinzipien die Gesellschaft zusammen. Sie müssen deshalb auch
> im
> Mittelpunkt der gesellschaftlichen Auseinandersetzung stehen.
>
> Das
> Problem des Verhältnisses zwischen Kunst und Kommerz spitzt sich im Prozess
> der
> Gentrifizierung besonders zu – und dies in besonderem Maße in Berlin:
> Kunstschaffende ziehen in besonders günstige Wohngebiete, werten diese durch
> ihre Arbeit auf und machen sie damit zu attraktiven Objekten der
> Immobilienspekulation.
>
> Dieser
> Prozess, der nach Mitte, Prenzlauer Berg und Friedrichshain nun auch in
> Neukölln und im Wedding einsetzt, ist von der Politik nicht nur hinzunehmen
> oder zu verstärken. Stattdessen sollte er dergestalt beeinflusst werden,
> dass
> heterogene Strukturen in den einzelnen Bezirken erhalten und gefördert
> werden.
> Er soll die Bezirke kulturell, nicht vorrangig finanziell bereichern – und
> die
> Einwohner sollen vom größeren Reichtum, der wachsenden Vielfalt profitieren,
> nicht verdrängt werden.
>
> Wir
> stehen auf:
> -gegen
> Monokultur und Verdrängung von Kultur und Kunst
> -gegen
> die Vorherrschaft des (zusammenbrechenden) Marktes über Kunst und Kultur
> -gegen
> Ausverkauf/ Verspekulierung und Kommerzialisierung der Innenstadt auf Kosten
> von Freiräumen und Individualität
> -gegen

> Ideenarmut und für künstlerische Vielfalt
…………………………………………….

>>Liebe Galeristen, liebe Kunstschaffende, liebe Freunde des Karnevals!
>>Der Kulturpalast Wedding International veranstaltet am 11.11.2009 zum
>> ersten Mal eine Kunstprozession als Karnevalsumzug: den Karneval der
>> Galerien. Der Karneval der Galerien ist eine Demonstration mit dem Motto:
>>
>>Problem Kunst.
>>Come to where no action is – selber schuld.
>>
>>Wie Künstler helfen die Stadt zu sanieren und sich die schönen teuren Läden
>> am Ende selber nicht mehr leisten können. Wir nehmen den Umzug ernst: Der
>> Karneval der Galerien ist der Auszug der Kunstmacher aus der Stadt. Ade!
>>(Den vollständigen Aufruf bitten wir im Anhang nachzulesen)
>>
>>
>>Alle Berliner Galerien, Projekträume und Kunstschaffenden sind eingeladen
>> mit eigenen oder von Künstlern gestalteten Karnevalswagen unseren
>> Forderungen Nachdruck zu verleihen und die Grenze von der Berliner Mitte
>> in den Wedding zu überschreiten. Kunst präsentieren, laut sein,
>> Transparente zeigen. Und Kostüm.
>>
>>
>>Die Demonstrationsstrecke führt über Brunnenstrasse, Badstrasse,
>> Prinzenallee, Soldiner Strasse in die Freienwalder Strasse, wo zwischen
>> Kulturpalast Wedding International und St. Elisabeth- Kirchhof eine
>> Abschlusskundgebung mit Büttenreden und Aufrufen der Teilnehmer
>> stattfindet.
>>
>>
>>Im Anschluss findet im Kulturpalast Wedding eine kostümierte
>> Podiumsdiskussion statt. Festwagen mit der Grundfläche 90 x 215cm
>> (Türbreite)oder kleiner drehen eine Präsentationsrunde durch die Räume des
>> Kulturpalasts.
>>
>>
>>Karnevalistische Feiern runden den Novembermittwoch ab. Dazu spielen Bands
>> aus dem Wedding.
>>
>>
>>Treffpunkt und Aufstellung der Wagen ist am 11.11.09 um 11.11 Uhr in der
>> Anklamer Strasse zwischen Strelitzer Strasse und Brunnenstrasse. Wenig
>> später biegen wir in die Brunnenstrasse ein.
>>
>>
>>Anmeldeschluss für alle Teilnehmer mit eigenem Wagen ist der 25.10.2009.
>>
>>Anmeldung bitte an info@kulturpalastwedding.com oder 0179/215 48 47 (Henrik
>> Jacob)
>>
>>
>>Die Teilnahme kann mit Festwagen, PKW, Fahrrädern und Gefährten jeder Art
>> erfolgen. Um Transparente, Banner und Kunst wird gebeten. Für größere
>> Festwagen gilt die StVO, TÜV etc. und neben einem Fahrzeugleiter sind laut
>> Polizei 4 Ordner zu stellen (für jedes Rad einer). Wegen der Kürze der
>> Zeit empfehlen wir auf kleinere Handwagen als Präsentationsplattformen
>> zurückzugreifen.
>>
>>
>>Weitere Informationen zur Veranstaltung unter
>>
>>www.karneval-der-galerien.com und www.kulturpalastwedding.com
>>
>>
>>
>>Wir freuen uns auf eure Teilnahme. Zieht euch warm an.
>>
>>
>>
>>Kulturpalast Wedding International
>>Freienwalder Strasse 20
>>13359 Berlin
>>Felicitas Scheel/ Henrik Jacob (Verantwortliche)
>>
>>

>>—————————–ENGLISH—————————
>>
>>
>>
>>call for participation / please forward this mail
>>
>>
>>
>>Dear gallerists, dear artists, dear friends of carnival!
>>
>>
>>On 11 November 2009, for the first time, the Kulturpalast Wedding
>> International will be organizing an art procession as carnival parade: the
>> Carnival of Galleries.
>>
>>The Carnival of Galleries is a demonstration with the motto:
>>
>>
>>art’s dilemma
>>
>>Come to where no action is – self-inflicted
>>How artists help to redevelop the city and, after all, can no longer afford
>> the expensive spaces. We take the procession seriously: The Carnival of
>> Galleries is the exodus of artists from the city. Goodbye!
>>
>>(Please find the complete call for demonstration attached)
>>
>>
>>All galleries, projects rooms and artists are invited to support our
>> demands with by artist or self-created floats to cross the border from
>> Berlin-Mitte to Wedding. Showcase art, be loud, flaunt banners. And
>> costumes.
>>
>>
>>The route of the demonstration leads from Brunnenstrasse over Badstrasse,
>> Prinzenallee, and Soldiner Strasse right up to Freienwalder Strasse where
>> a final rally with carnival speeches and participant’s messages will take
>> place between Kulturpalast Wedding International and St. Elisabeth
>> cemetery. Floats with a footprint of 90 x 215 cm (entrance width) will do
>> a round of honour through the rooms of the Kulturpalast.
>>
>>
>>Subsequently, a costumed panel discussion will be held. Carnival
>> celebrations complete the november Wednesday. In addition, music bands
>> from Wedding will play.
>>
>>
>>Meeting point and arrangement of the floats is on 11 November 2009 at 11:11
>> am in Anklamer Strasse, between Strelitzer Strasse and Brunnenstrasse.
>> Shortly afterwards, we turn into Brunnenstrasse.
>>
>>
>>Registration deadline for all participants with own float is 25 October
>> 2009.
>>
>>Please registrate here: info@kulturpalastwedding.com or call +49 (0) 179 –
>> 215 48 47.
>>
>>
>>You may attend with floats, passenger cars, bikes and vehicles of any kind.
>> Banners and art are welcome. Larger floats must follow the road traffic
>> regulations, MOT etc. – and according to the police, four regulators must
>> be setted in addition to the driver (one for every wheel). Concerning the
>> shortage of time, we recommend focusing on smaller handcarts as a
>> presentation platform.
>>
>>
>>
>>Further information:
>>
>>www.karneval-der-galerien.com and www.kulturpalastwedding.com
>>
>>
>>
>>We look forward to your participation. Dress warm!
>>
>>
>>Kulturpalast Wedding International
>>
>>Freienwalder Strasse 20
>>
>>13359 Berlin
>>
>>persons responsible: Felicitas Scheel, Henrik Jacob
>>
>>Aufruf zur Demonstration am
>>11.11.09 um 11.11h
>
> Veranstalter:
> Kulturpalast Wedding International/ Felicitas Scheel, Henrik Jacob
> Treffpunkt:
> Anklamer Strasse zwischen Strelitzer Strasse und Brunnenstrasse
>
> Problem Kunst.
> Come to
> where no action is – selber Schuld
>
> Die
> Finanz- und Wirtschaftskrise hat unserer Gesellschaft erneut die Kosten vor
> Augen geführt, die durch das Primat des Marktes verursacht werden. Dieses
> Thema
> sollte dauerhaft auf der Agenda stehen, trotz der akuten Zuspitzung gibt es
> aber bereits wieder Tendenzen, eine Diskussion über das Verhältnis der
> Wirtschaft zu anderen gesellschaftlichen Bereichen wie Kunst und Kultur –
> beispielsweise mit Hilfe einer Debatte über die Gier einzelner – zu
> unterbinden. Ein „Weiter- So“ darf es jedoch nicht geben – die Krise ist
> kein
> Betriebsunfall eines im Grunde richtigen Konzeptes von Gesellschaft, sondern
> nur Anzeichen einer grundsätzlichen Überbewertung des Marktes.
>
> Insbesondere sollte der Markt mit seinen spekulativen Aspekten nicht
> bestimmen,
> welche Kunstformen erhaltenswert sind und wo Kunst überhaupt produziert
> werden
> darf. Umgekehrt hat die Wirtschaft eine dienende Funktion gegenüber der
> Kultur.
> Denn viel stärker als das Tauschprinzip des Marktes halten Kunst und Kultur
> als
> kommunikative Prinzipien die Gesellschaft zusammen. Sie müssen deshalb auch
> im
> Mittelpunkt der gesellschaftlichen Auseinandersetzung stehen.
>
> Das
> Problem des Verhältnisses zwischen Kunst und Kommerz spitzt sich im Prozess
> der
> Gentrifizierung besonders zu – und dies in besonderem Maße in Berlin:
> Kunstschaffende ziehen in besonders günstige Wohngebiete, werten diese durch
> ihre Arbeit auf und machen sie damit zu attraktiven Objekten der
> Immobilienspekulation.
>
> Dieser
> Prozess, der nach Mitte, Prenzlauer Berg und Friedrichshain nun auch in
> Neukölln und im Wedding einsetzt, ist von der Politik nicht nur hinzunehmen
> oder zu verstärken. Stattdessen sollte er dergestalt beeinflusst werden,
> dass
> heterogene Strukturen in den einzelnen Bezirken erhalten und gefördert
> werden.
> Er soll die Bezirke kulturell, nicht vorrangig finanziell bereichern – und
> die
> Einwohner sollen vom größeren Reichtum, der wachsenden Vielfalt profitieren,
> nicht verdrängt werden.
>
> Wir
> stehen auf:
> -gegen
> Monokultur und Verdrängung von Kultur und Kunst
> -gegen
> die Vorherrschaft des (zusammenbrechenden) Marktes über Kunst und Kultur
> -gegen
> Ausverkauf/ Verspekulierung und Kommerzialisierung der Innenstadt auf Kosten
> von Freiräumen und Individualität
> -gegen
> Ideenarmut und für künstlerische Vielfalt
>
>
> —————————-ENGLISH—————————-
>
> Call for demonstration on 11.November 2009 at 11.11 am
>
>
> meeting
> point: Anklamer Strasse between Strelitzer Strasse and Brunnenstrasse
> organizer:
> Kulturpalast Wedding International / Henrik Jacob, Felicitas Scheel
>
> art’s dilemma
> Come to where no action is – self-inflicted
>
> The
> current financial and economic has once again visualised the costs of market
> dictatorship. This issue should permanently be on the agenda, but even now,
> forces are trying to prevent a discussion of the relationship between
> economic
> and other aspects of society such as culture and art – for instance by
> concentrating on individual greed. The crisis, though, is not some accident
> of
> an otherwise rational concept of society; rather it is a sign of a general
> overvaluation of the market.
>
> In
> particular, the market should not be allowed to determine which forms of art
> are worth keeping and where art may be produced. On the contrary, the
> economy
> has a supporting role regarding culture. Far better than the principles of
> barter, art and culture naturally hold society together. Therefore, art and
> culture should regain the lion’s share of society’s attention.
>
> The
> troublesome relationship between art and commerce is clear to see in the
> process of gentrification, which is especially prevalent in Berlin: artists
> move to low-budget neighbourhoods, rents and real-estate prices rise because
> of
> their presence and the area becomes an object of speculation.
>
> The state should not just accept this process, which –
> after affecting Mitte, Prenzlauer Berg and Friedrichshain – is now beginning
> in
> Neukölln and Wedding, nor should it even foster it. Instead, heterogenous
> structures should be promoted and maintained in each district, where
> possible.
> The priority should be to enrich boroughs culturally, not financially – and
> the
> inhabitants should not be displaced by rising prices, rather they should
> benefit from greater wealth and growing diversity.
>
> We oppose
> – monoculture and the expulsion of culture and art
> – the dominance of the (collapsing) market wherever art and culture are
> concerned
> – selling off the city center to the detriment of individuality and freedom
> – anything that limits the freedom of ideas, threatening artistic diversity.
>

 

Text von Karl Dietz
http://www.karldietz.de
http://karldietz.blogspot.com

http://karldietz.blogspot.com/2009/11/karneval-der-galerien-1111-berlin.html

10.12.2009 – Lesung mit Till Waltz aus der „Geheimakte Nofretete“

In Uncategorized on November 2, 2009 at 7:35 pm

DIe Lesung findet am 10.12.2009 um 19:00 Uhr in der Achtzig-Galerie statt.

Der Autor Till Waltz liest selbst

Zur Ausstellungseröffnung des neuen Museums (http://www.neues-museum.de/) in Berlin am 17. Oktober kehrt NOFRETETE nach 70 Jahren wieder zurück fast und gleichzeitig erschien das Buch GEHEIMAKTE NOFRETETE, denn sie birgt noch immer ein Geheimnis, ist sie echt oder falsch, gehört sie zu Berlin? Auf all diese Fragen antwortet der Autor TILL WALTZ in seinem Buch GEHEIMAKTE NOFRETETE in einem Krimi, der den Leser zu Höchstleistungen anspornt und eigene Gedanken zur Geschichte gewähren lässt. Zur Eröffnung des Neuen Museums wird diese Frage wieder aktuell und populär werden und das Buch gibt reichlich Anstoß zu eigenen Überlegungen. Der Autor TILL WALTZ, selbst einmal  stieß bei Recherchen auf Hinweise, dass es in Kriegszeiten zwei dieser Büsten gab. Dieses Thema hat ihn nicht wieder losgelassen und Pressechef der Ullstein-Verlagehat mit eigenen Recherchen ein Buch darüber geschrieben. Mit seiner Theorie lässt er den Leser glauben, dass einem jungen Ägyptologen im Rahmen des Umzuges der Büste unabweisbare Zweifel an der Echtheit der Nofretete kommen, die ihm zum Verhängnis werden. Ein unglaublicher Krimi spielt sich in Berlin kurz vor der Eröffnung ab und auch mit kriminalpolizeilicher Mithilfe wird das Geheimnis der Büste ein ewiges Rätsel bleiben. Ein spannendes Buch mit zeitgeschichtlichen Hintergründen, gut recherchiert wird es seine Leser finden, die dem Thema Ägypten und Nofretete nicht entfliehen können. Text: Inge Kasan LiteraturCompany (http://www.literaturcompany.de)

Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst

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06.11.2009 – Live: Arjopa – singt zur Vernissage von Alexandra Badt

In Uncategorized on November 2, 2009 at 7:26 pm

Die spektakulärste Stimme Berlins!

Die Berlinerin, die 2 -3 Töne gleichzeitig singt!

Arjopa (das „Berliner-Stimmband Digeridoo“, TIP-Berlin) und ihre Band weben einen schamanisch schrägen Klangteppich aus tuvinschem Khoomei- Kehlgesang, hypnotischen Beats, Maultrommel-Flangern, Elektroklängen von The Master U-like, magischen Cellosounds und energischen Saitenklängen – Arjopas Country Punk ist tief im Schamanismus verwurzelt und ihre Crazy Lyrix in 4 Sprachen (Englisch, Deutsch, Russisch & Tuvinisch) korrespondieren keck mit ihrer kessen Berliner Schnauze!

Hier tanzen die Taigageister mit!

Das optische Enviornment wird gestaltet durch eine Video-Installation aus alten sibirischen Dokfilmen!

Das Publikum wird nicht nur in die sibirische Taiga, sondern auch in den Dyngledey, die tiefe schamanische Trance, entführt.

Arjopa (www.arjopa.com) hat bereits mit Kehlgesangslegenden wie der Band _Yat-Kha_ die Bühne geteilt, wird von ihren tuvinischen/ russischen Kollegen sehr geschätzt, und ihre internationale Fangemeinde wächst ständig.

Ein Geheimtipp, schwer kultverdächtig!

Radio Multikultis anerkennender Kommentar:

Arjopa singt tuvinsichen Kehlgesang vom Feinsten — echt wie in Sibirien!

Was ist Khoomei-Kehlgesang?

Als Kehlgesang (auch Khoomei), bezeichnet man die höchste Stufe des Obertongesangs. Hier bei werden mehrere vokal erzeugte Obertöne stark gebündelt und zu Melodien und Rhythmen verwoben.

Als Ursprung dieser uralten schamanischen Gesangstechnik gelten die Weiten des südsibirischen Tuva (u.a. bekannt durch Huun Huur Tu). Der faszinierende Klang des Khoomei erinnert entfernt an ein Digeridoo oder an eine Maultrommel. Khoomei hat nicht nur einen rituellen Hintergrund, sondern wird auch in der traditionellen südsibirischen Volksmusik verwendet.Dortige, schamanisch geprägte Völker imitierten mit diesen archaischen Klängen Naturgeräusche um auf ihre Art mit der Natur und ihren Geistern zu kommunizieren.

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Kunstwettbewerb zur Finanzkrise mit Publikums-Beteiligung

In Uncategorized on Juli 26, 2009 at 9:12 pm
Kunstwettbewerb zur Finanzkrise mit Publikums-Beteiligung

Kunstwettbewerb zur Finanzkrise mit Publikums-Beteiligung

Die Finanzkrise war in den vergangenen Monaten das beherrschende Thema in den Medien.
Hat sich diese Krise, eine der grössten Wirtschaftskrisen der Geschichte, in der Kunst niedergeschlagen?
Die Online-Galerie Artists.de hat hierzu den internationalen Kunstwettbewerb „Geld – Gier – Krise“ ausgeschrieben. Künstler und Kunststudenten sind aufgefordert ihre persönliche künstlerische Sicht der Krise darzustellen.

Eine namhafte Jury aus Kunst- und Wirtschafts-Experten wird den Jury-Preis (2.000 Euro) ermitteln. Auch das kunst-interessierte Publikum ist gefordert: Der Publikumspreis (1.000 Euro) wird durch Online-Abstimmung ermittelt. Besucher können, ohne Registrierung, jedes Bild einmal mit einer Punktzahl zwischen 10 und 1 bewerten. Neben den Geldpreisen gibt es noch wertvolle Sachpreise. Die Preisträger sowie weitere ausgewählte Arbeiten werden auf einer Ausstellung in Düsseldorf präsentiert. Man findet den Kunstwettbewerb unter www.artists.de oder direkt unter der URL voting.artists.de .

Artists.de ist eine Online-Galerie und ein Kunst-Marktplatz. Hier zeigen bildende Künstler, Sammler und Galeristen zeitgenössische Kunstwerke und beiten diese zum Verkauf an. Künstlern bietet die Online-Galerie die Möglichkeit ihre Werke einem größeren Publikum vorzustellen, Sammler finden aktuelle Kunstwerke und junge frische Talente. Mit über 46.000 Kunstwerken ist Artists.de eine der grössten Online-Galerien. Artists.de ist ein Projekt von 4D Media, Game Group und Artconsultants.de .

4D Media GmbH ist eines der ersten Multimedia-Unternehmen in Deutschland und realisiert vor Allem Internet-Projekte, Entertainment- und Info-Portale. Gemeinsam mit Game Group betreibt das Unternehmen diverse Internet-Plattformen, so z.B. auch www.artists.de, www.play.de und www.PKWs.de. Artconsultants.de berät Unternehmen und Künstler in Fragen der Bildenden Kunst und ist Mitbetreiber der Online-Galerie www.Artists.de. Ausserdem betreibt 4D Media das Kunst-Portal www.kunst.org.

Kunst kontra Wirtschaftskrise

In Uncategorized on Juli 26, 2009 at 8:45 pm

The Knight

Mit klarer Entschlossenheit hat sich der New Yorker Galerist Zach Feuer von acht Künstlern getrennt, die er bisher vertreten hatte. Dies stellt eine weitere schlechte Nachricht innerhalb der von der Wirtschaftskrise hart getroffenen Kunstbranche dar. Immerhin entspricht die Entlassung von acht Künstlern einer Halbierung des Feuerschen Galerieprogramms. Unter den entlassenen Künstlern finden sich so prominente Vertreter der zeitgenössischen internationalen Kunstszene wie der israelische Maler Tal R, der an der Düsseldorfer Kunstakademie lehrt, oder der deutsche Maler Christoph Ruckhäberle, dessen Schaffen der Leipziger Schule zuzuordnen ist. Feuer selbst betonte allerdings gegenüber der Zeitung „Die Welt“, dass die Entscheidung gegen die acht Künstler keineswegs wirtschaftlichen Überlegungen zuzuschreiben sei.

Entgegen aller Krisenzeichen setzt die Berliner Galeristin Diana Achtzig neue positive Impulse. „Gerade in dieser schweren Zeit könnte ich es mir nicht vorstellen, junge vielversprechende Künstler zu entlassen“, so der Kommentar Achtzigs zu den Geschehnissen in New York, „und in meiner Galerie gibt es sogar noch jeweils eine freie Position im Bereich Malerei und Photographie für das Jahr 2009/2010.“

Die Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst wird 04.09.2009 ihre Pforten für alle Kunstinteressierten öffnen. Im Zentrum des Galerieprogramms werden junge europäische Künstler aus hervorragenden Ausbildungsstätten und ihre innovativen Ideen stehen. Auch Zach Feuer startete im Jahr 2000 mit einem auf junge Künstler zugeschnittenen Programm.

Vernissage am 04.09.09 um 19:00 Uhr

Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst

Diana Achtzig

Brunnenstrasse 150

(10115 Berlin)

Bitte zur Vernissage anmelden unter: diana@dianaachtzig.de

Abbildung: Alexandra Badt: »The Knight«. 50×70 cm. Ölfarbe auf Leinwand.

Künstler:

Alexandra Badt (Den Haag), Donald McWilliam (New York), Maxim Karikh (Mannheim), Nils Franke (Leipziger Schule),  Sonja Tines (München), Monique Schramm, Petra Schramm (Berlin)