dianaachtzig

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Produzentengalerie sucht neue Künstler!

In Uncategorized on November 13, 2009 at 5:09 pm

Berlin-Produzentengalerie

Text von Galeriemanagerin Alexandrina Schmidt

alexandrina.schmidt@berlin-produzentengalerie.de

http://www.berlin-produzentengalerie.de

Im Herzen Berlins liegt das legendäre Galerienviertel rund um die Auguststrasse und dort begann 1982 der Boom der neuen deutschen Malerei mit dem Einzug der Galerie EIGEN + ART und den Künstlern der Leipziger Schule in die Berliner Auguststraße 26.

Dieses Galerienviertel hat sich heute jedoch von der geschichtsträchtigen Auguststrasse über die Torstrasse bis hin zur Brunnenstrasse in Berlin Mitte um weitere Galerien vergrößert. Zwischen dem 1965 erbauten DDR Fernsehturm und der U-Bahnstation Bernauer Straße (Linie U8) liegen heute z.B. die Galerien Mertens, Klemms, Peter Hermann, MAUD PIQUION und die Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst auf der Brunnenstrasse in Berlin Mitte verteilt.

Die neue Produzentengalerie in Berlin Mitte bietet Ihnen im Jahr 2010/ 2011 hervorragende Ausstellungsmöglichkeiten und Galerieräume in genau diesem Galerienviertel an.

Die Managerin Alexandrina Schmidt und ihre Mitarbeiter werden eine gezielte Marketingstrategie für Ihre künstlerischen Werke erarbeiten. Die Galeriemanagerin übernimmt ausschließlich die Verwaltung und Organisation der Galerie. Ferner werden auch stets die Vernissagen und Ausstellungen von der Managerin kuratiert. Somit können sich die Künstlerinnen und Künstler dieser Produzentengalerie ganz auf ihre Kunst konzentrieren und erfolgreiche Vernissagen sowie Ausstellungen absolvieren. Es wird nur 12 Plätze für diese neue Produzentengalerie in Berlin geben.

Bei uns können Sie als Künstlerin und Künstler der Produzentengalerie in Berlin Mitte langfristige Galerieverträge für 1-3 Jahre in tollen Ausstellungsräumen erhalten. Der Kunstverkauf Ihrer Kunstwerke wird somit langfristig, strategisch und marktgerecht aufgebaut.

Nach Ablauf der 3 Jahre kann auch eine gezielte Vermittlung in die Achtzig-Galerie angeboten werden.

Für die neue Produzentengalerie in Berlin Mitte suchen wir interdisziplinäre, zeitgenössische und innovative Positionen in den Bereichen wie folgt: Malerei, Zeichnung, Grafik, Foto, Video, Skulptur, Objekte und Installation. Es können sich Künstler z.B. aus Deutschland, Österreich, Fürstentum, Liechtenstein, England oder den USA bei uns in der neuen Produzentengalerie in Berlin bewerben.

  1. Ein ausführlicher Lebenslauf
  2. Adresse und Telefonnummer
  3. Ausstellungsverzeichnis
  4. Konzept
  5. Abbildungen der Werke

Bitte senden Sie Ihre Bewerbungen an die Galeriemanagerin Alexandrina Schmidt unter: alexandrina.schmidt@berlin-produzentengalerie.de .


Karneval der galerien – Aufruf zur Demonstration am 11.11.09 um 11.11h

In Uncategorized on November 10, 2009 at 7:14 am

Veranstalter: Kulturpalast Wedding International/ Felicitas Scheel, Henrik Jacob

Treffpunkt: Anklamer Strasse zwischen Strelitzer Strasse und Brunnenstrasse

Problem Kunst.
> Come to
> where no action is – selber Schuld
>
> Die
> Finanz- und Wirtschaftskrise hat unserer Gesellschaft erneut die Kosten vor
> Augen geführt, die durch das Primat des Marktes verursacht werden. Dieses
> Thema
> sollte dauerhaft auf der Agenda stehen, trotz der akuten Zuspitzung gibt es
> aber bereits wieder Tendenzen, eine Diskussion über das Verhältnis der
> Wirtschaft zu anderen gesellschaftlichen Bereichen wie Kunst und Kultur –
> beispielsweise mit Hilfe einer Debatte über die Gier einzelner – zu
> unterbinden. Ein „Weiter- So“ darf es jedoch nicht geben – die Krise ist
> kein
> Betriebsunfall eines im Grunde richtigen Konzeptes von Gesellschaft, sondern
> nur Anzeichen einer grundsätzlichen Überbewertung des Marktes.
>
> Insbesondere sollte der Markt mit seinen spekulativen Aspekten nicht
> bestimmen,
> welche Kunstformen erhaltenswert sind und wo Kunst überhaupt produziert
> werden
> darf. Umgekehrt hat die Wirtschaft eine dienende Funktion gegenüber der
> Kultur.
> Denn viel stärker als das Tauschprinzip des Marktes halten Kunst und Kultur
> als
> kommunikative Prinzipien die Gesellschaft zusammen. Sie müssen deshalb auch
> im
> Mittelpunkt der gesellschaftlichen Auseinandersetzung stehen.
>
> Das
> Problem des Verhältnisses zwischen Kunst und Kommerz spitzt sich im Prozess
> der
> Gentrifizierung besonders zu – und dies in besonderem Maße in Berlin:
> Kunstschaffende ziehen in besonders günstige Wohngebiete, werten diese durch
> ihre Arbeit auf und machen sie damit zu attraktiven Objekten der
> Immobilienspekulation.
>
> Dieser
> Prozess, der nach Mitte, Prenzlauer Berg und Friedrichshain nun auch in
> Neukölln und im Wedding einsetzt, ist von der Politik nicht nur hinzunehmen
> oder zu verstärken. Stattdessen sollte er dergestalt beeinflusst werden,
> dass
> heterogene Strukturen in den einzelnen Bezirken erhalten und gefördert
> werden.
> Er soll die Bezirke kulturell, nicht vorrangig finanziell bereichern – und
> die
> Einwohner sollen vom größeren Reichtum, der wachsenden Vielfalt profitieren,
> nicht verdrängt werden.
>
> Wir
> stehen auf:
> -gegen
> Monokultur und Verdrängung von Kultur und Kunst
> -gegen
> die Vorherrschaft des (zusammenbrechenden) Marktes über Kunst und Kultur
> -gegen
> Ausverkauf/ Verspekulierung und Kommerzialisierung der Innenstadt auf Kosten
> von Freiräumen und Individualität
> -gegen

> Ideenarmut und für künstlerische Vielfalt
…………………………………………….

>>Liebe Galeristen, liebe Kunstschaffende, liebe Freunde des Karnevals!
>>Der Kulturpalast Wedding International veranstaltet am 11.11.2009 zum
>> ersten Mal eine Kunstprozession als Karnevalsumzug: den Karneval der
>> Galerien. Der Karneval der Galerien ist eine Demonstration mit dem Motto:
>>
>>Problem Kunst.
>>Come to where no action is – selber schuld.
>>
>>Wie Künstler helfen die Stadt zu sanieren und sich die schönen teuren Läden
>> am Ende selber nicht mehr leisten können. Wir nehmen den Umzug ernst: Der
>> Karneval der Galerien ist der Auszug der Kunstmacher aus der Stadt. Ade!
>>(Den vollständigen Aufruf bitten wir im Anhang nachzulesen)
>>
>>
>>Alle Berliner Galerien, Projekträume und Kunstschaffenden sind eingeladen
>> mit eigenen oder von Künstlern gestalteten Karnevalswagen unseren
>> Forderungen Nachdruck zu verleihen und die Grenze von der Berliner Mitte
>> in den Wedding zu überschreiten. Kunst präsentieren, laut sein,
>> Transparente zeigen. Und Kostüm.
>>
>>
>>Die Demonstrationsstrecke führt über Brunnenstrasse, Badstrasse,
>> Prinzenallee, Soldiner Strasse in die Freienwalder Strasse, wo zwischen
>> Kulturpalast Wedding International und St. Elisabeth- Kirchhof eine
>> Abschlusskundgebung mit Büttenreden und Aufrufen der Teilnehmer
>> stattfindet.
>>
>>
>>Im Anschluss findet im Kulturpalast Wedding eine kostümierte
>> Podiumsdiskussion statt. Festwagen mit der Grundfläche 90 x 215cm
>> (Türbreite)oder kleiner drehen eine Präsentationsrunde durch die Räume des
>> Kulturpalasts.
>>
>>
>>Karnevalistische Feiern runden den Novembermittwoch ab. Dazu spielen Bands
>> aus dem Wedding.
>>
>>
>>Treffpunkt und Aufstellung der Wagen ist am 11.11.09 um 11.11 Uhr in der
>> Anklamer Strasse zwischen Strelitzer Strasse und Brunnenstrasse. Wenig
>> später biegen wir in die Brunnenstrasse ein.
>>
>>
>>Anmeldeschluss für alle Teilnehmer mit eigenem Wagen ist der 25.10.2009.
>>
>>Anmeldung bitte an info@kulturpalastwedding.com oder 0179/215 48 47 (Henrik
>> Jacob)
>>
>>
>>Die Teilnahme kann mit Festwagen, PKW, Fahrrädern und Gefährten jeder Art
>> erfolgen. Um Transparente, Banner und Kunst wird gebeten. Für größere
>> Festwagen gilt die StVO, TÜV etc. und neben einem Fahrzeugleiter sind laut
>> Polizei 4 Ordner zu stellen (für jedes Rad einer). Wegen der Kürze der
>> Zeit empfehlen wir auf kleinere Handwagen als Präsentationsplattformen
>> zurückzugreifen.
>>
>>
>>Weitere Informationen zur Veranstaltung unter
>>
>>www.karneval-der-galerien.com und www.kulturpalastwedding.com
>>
>>
>>
>>Wir freuen uns auf eure Teilnahme. Zieht euch warm an.
>>
>>
>>
>>Kulturpalast Wedding International
>>Freienwalder Strasse 20
>>13359 Berlin
>>Felicitas Scheel/ Henrik Jacob (Verantwortliche)
>>
>>

>>—————————–ENGLISH—————————
>>
>>
>>
>>call for participation / please forward this mail
>>
>>
>>
>>Dear gallerists, dear artists, dear friends of carnival!
>>
>>
>>On 11 November 2009, for the first time, the Kulturpalast Wedding
>> International will be organizing an art procession as carnival parade: the
>> Carnival of Galleries.
>>
>>The Carnival of Galleries is a demonstration with the motto:
>>
>>
>>art’s dilemma
>>
>>Come to where no action is – self-inflicted
>>How artists help to redevelop the city and, after all, can no longer afford
>> the expensive spaces. We take the procession seriously: The Carnival of
>> Galleries is the exodus of artists from the city. Goodbye!
>>
>>(Please find the complete call for demonstration attached)
>>
>>
>>All galleries, projects rooms and artists are invited to support our
>> demands with by artist or self-created floats to cross the border from
>> Berlin-Mitte to Wedding. Showcase art, be loud, flaunt banners. And
>> costumes.
>>
>>
>>The route of the demonstration leads from Brunnenstrasse over Badstrasse,
>> Prinzenallee, and Soldiner Strasse right up to Freienwalder Strasse where
>> a final rally with carnival speeches and participant’s messages will take
>> place between Kulturpalast Wedding International and St. Elisabeth
>> cemetery. Floats with a footprint of 90 x 215 cm (entrance width) will do
>> a round of honour through the rooms of the Kulturpalast.
>>
>>
>>Subsequently, a costumed panel discussion will be held. Carnival
>> celebrations complete the november Wednesday. In addition, music bands
>> from Wedding will play.
>>
>>
>>Meeting point and arrangement of the floats is on 11 November 2009 at 11:11
>> am in Anklamer Strasse, between Strelitzer Strasse and Brunnenstrasse.
>> Shortly afterwards, we turn into Brunnenstrasse.
>>
>>
>>Registration deadline for all participants with own float is 25 October
>> 2009.
>>
>>Please registrate here: info@kulturpalastwedding.com or call +49 (0) 179 –
>> 215 48 47.
>>
>>
>>You may attend with floats, passenger cars, bikes and vehicles of any kind.
>> Banners and art are welcome. Larger floats must follow the road traffic
>> regulations, MOT etc. – and according to the police, four regulators must
>> be setted in addition to the driver (one for every wheel). Concerning the
>> shortage of time, we recommend focusing on smaller handcarts as a
>> presentation platform.
>>
>>
>>
>>Further information:
>>
>>www.karneval-der-galerien.com and www.kulturpalastwedding.com
>>
>>
>>
>>We look forward to your participation. Dress warm!
>>
>>
>>Kulturpalast Wedding International
>>
>>Freienwalder Strasse 20
>>
>>13359 Berlin
>>
>>persons responsible: Felicitas Scheel, Henrik Jacob
>>
>>Aufruf zur Demonstration am
>>11.11.09 um 11.11h
>
> Veranstalter:
> Kulturpalast Wedding International/ Felicitas Scheel, Henrik Jacob
> Treffpunkt:
> Anklamer Strasse zwischen Strelitzer Strasse und Brunnenstrasse
>
> Problem Kunst.
> Come to
> where no action is – selber Schuld
>
> Die
> Finanz- und Wirtschaftskrise hat unserer Gesellschaft erneut die Kosten vor
> Augen geführt, die durch das Primat des Marktes verursacht werden. Dieses
> Thema
> sollte dauerhaft auf der Agenda stehen, trotz der akuten Zuspitzung gibt es
> aber bereits wieder Tendenzen, eine Diskussion über das Verhältnis der
> Wirtschaft zu anderen gesellschaftlichen Bereichen wie Kunst und Kultur –
> beispielsweise mit Hilfe einer Debatte über die Gier einzelner – zu
> unterbinden. Ein „Weiter- So“ darf es jedoch nicht geben – die Krise ist
> kein
> Betriebsunfall eines im Grunde richtigen Konzeptes von Gesellschaft, sondern
> nur Anzeichen einer grundsätzlichen Überbewertung des Marktes.
>
> Insbesondere sollte der Markt mit seinen spekulativen Aspekten nicht
> bestimmen,
> welche Kunstformen erhaltenswert sind und wo Kunst überhaupt produziert
> werden
> darf. Umgekehrt hat die Wirtschaft eine dienende Funktion gegenüber der
> Kultur.
> Denn viel stärker als das Tauschprinzip des Marktes halten Kunst und Kultur
> als
> kommunikative Prinzipien die Gesellschaft zusammen. Sie müssen deshalb auch
> im
> Mittelpunkt der gesellschaftlichen Auseinandersetzung stehen.
>
> Das
> Problem des Verhältnisses zwischen Kunst und Kommerz spitzt sich im Prozess
> der
> Gentrifizierung besonders zu – und dies in besonderem Maße in Berlin:
> Kunstschaffende ziehen in besonders günstige Wohngebiete, werten diese durch
> ihre Arbeit auf und machen sie damit zu attraktiven Objekten der
> Immobilienspekulation.
>
> Dieser
> Prozess, der nach Mitte, Prenzlauer Berg und Friedrichshain nun auch in
> Neukölln und im Wedding einsetzt, ist von der Politik nicht nur hinzunehmen
> oder zu verstärken. Stattdessen sollte er dergestalt beeinflusst werden,
> dass
> heterogene Strukturen in den einzelnen Bezirken erhalten und gefördert
> werden.
> Er soll die Bezirke kulturell, nicht vorrangig finanziell bereichern – und
> die
> Einwohner sollen vom größeren Reichtum, der wachsenden Vielfalt profitieren,
> nicht verdrängt werden.
>
> Wir
> stehen auf:
> -gegen
> Monokultur und Verdrängung von Kultur und Kunst
> -gegen
> die Vorherrschaft des (zusammenbrechenden) Marktes über Kunst und Kultur
> -gegen
> Ausverkauf/ Verspekulierung und Kommerzialisierung der Innenstadt auf Kosten
> von Freiräumen und Individualität
> -gegen
> Ideenarmut und für künstlerische Vielfalt
>
>
> —————————-ENGLISH—————————-
>
> Call for demonstration on 11.November 2009 at 11.11 am
>
>
> meeting
> point: Anklamer Strasse between Strelitzer Strasse and Brunnenstrasse
> organizer:
> Kulturpalast Wedding International / Henrik Jacob, Felicitas Scheel
>
> art’s dilemma
> Come to where no action is – self-inflicted
>
> The
> current financial and economic has once again visualised the costs of market
> dictatorship. This issue should permanently be on the agenda, but even now,
> forces are trying to prevent a discussion of the relationship between
> economic
> and other aspects of society such as culture and art – for instance by
> concentrating on individual greed. The crisis, though, is not some accident
> of
> an otherwise rational concept of society; rather it is a sign of a general
> overvaluation of the market.
>
> In
> particular, the market should not be allowed to determine which forms of art
> are worth keeping and where art may be produced. On the contrary, the
> economy
> has a supporting role regarding culture. Far better than the principles of
> barter, art and culture naturally hold society together. Therefore, art and
> culture should regain the lion’s share of society’s attention.
>
> The
> troublesome relationship between art and commerce is clear to see in the
> process of gentrification, which is especially prevalent in Berlin: artists
> move to low-budget neighbourhoods, rents and real-estate prices rise because
> of
> their presence and the area becomes an object of speculation.
>
> The state should not just accept this process, which –
> after affecting Mitte, Prenzlauer Berg and Friedrichshain – is now beginning
> in
> Neukölln and Wedding, nor should it even foster it. Instead, heterogenous
> structures should be promoted and maintained in each district, where
> possible.
> The priority should be to enrich boroughs culturally, not financially – and
> the
> inhabitants should not be displaced by rising prices, rather they should
> benefit from greater wealth and growing diversity.
>
> We oppose
> – monoculture and the expulsion of culture and art
> – the dominance of the (collapsing) market wherever art and culture are
> concerned
> – selling off the city center to the detriment of individuality and freedom
> – anything that limits the freedom of ideas, threatening artistic diversity.
>

 

Text von Karl Dietz
http://www.karldietz.de
http://karldietz.blogspot.com

http://karldietz.blogspot.com/2009/11/karneval-der-galerien-1111-berlin.html

10.12.2009 – Lesung mit Till Waltz aus der „Geheimakte Nofretete“

In Uncategorized on November 2, 2009 at 7:35 pm

DIe Lesung findet am 10.12.2009 um 19:00 Uhr in der Achtzig-Galerie statt.

Der Autor Till Waltz liest selbst

Zur Ausstellungseröffnung des neuen Museums (http://www.neues-museum.de/) in Berlin am 17. Oktober kehrt NOFRETETE nach 70 Jahren wieder zurück fast und gleichzeitig erschien das Buch GEHEIMAKTE NOFRETETE, denn sie birgt noch immer ein Geheimnis, ist sie echt oder falsch, gehört sie zu Berlin? Auf all diese Fragen antwortet der Autor TILL WALTZ in seinem Buch GEHEIMAKTE NOFRETETE in einem Krimi, der den Leser zu Höchstleistungen anspornt und eigene Gedanken zur Geschichte gewähren lässt. Zur Eröffnung des Neuen Museums wird diese Frage wieder aktuell und populär werden und das Buch gibt reichlich Anstoß zu eigenen Überlegungen. Der Autor TILL WALTZ, selbst einmal  stieß bei Recherchen auf Hinweise, dass es in Kriegszeiten zwei dieser Büsten gab. Dieses Thema hat ihn nicht wieder losgelassen und Pressechef der Ullstein-Verlagehat mit eigenen Recherchen ein Buch darüber geschrieben. Mit seiner Theorie lässt er den Leser glauben, dass einem jungen Ägyptologen im Rahmen des Umzuges der Büste unabweisbare Zweifel an der Echtheit der Nofretete kommen, die ihm zum Verhängnis werden. Ein unglaublicher Krimi spielt sich in Berlin kurz vor der Eröffnung ab und auch mit kriminalpolizeilicher Mithilfe wird das Geheimnis der Büste ein ewiges Rätsel bleiben. Ein spannendes Buch mit zeitgeschichtlichen Hintergründen, gut recherchiert wird es seine Leser finden, die dem Thema Ägypten und Nofretete nicht entfliehen können. Text: Inge Kasan LiteraturCompany (http://www.literaturcompany.de)

Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst

Diana Achtzig

Brunnenstrasse 150

10115 Berlin

Mobil: 0178 44 82 99 7 Email: info@dianaachtzig.de

www.dianaachtzig.de

06.11.2009 – Live: Arjopa – singt zur Vernissage von Alexandra Badt

In Uncategorized on November 2, 2009 at 7:26 pm

Die spektakulärste Stimme Berlins!

Die Berlinerin, die 2 -3 Töne gleichzeitig singt!

Arjopa (das „Berliner-Stimmband Digeridoo“, TIP-Berlin) und ihre Band weben einen schamanisch schrägen Klangteppich aus tuvinschem Khoomei- Kehlgesang, hypnotischen Beats, Maultrommel-Flangern, Elektroklängen von The Master U-like, magischen Cellosounds und energischen Saitenklängen – Arjopas Country Punk ist tief im Schamanismus verwurzelt und ihre Crazy Lyrix in 4 Sprachen (Englisch, Deutsch, Russisch & Tuvinisch) korrespondieren keck mit ihrer kessen Berliner Schnauze!

Hier tanzen die Taigageister mit!

Das optische Enviornment wird gestaltet durch eine Video-Installation aus alten sibirischen Dokfilmen!

Das Publikum wird nicht nur in die sibirische Taiga, sondern auch in den Dyngledey, die tiefe schamanische Trance, entführt.

Arjopa (www.arjopa.com) hat bereits mit Kehlgesangslegenden wie der Band _Yat-Kha_ die Bühne geteilt, wird von ihren tuvinischen/ russischen Kollegen sehr geschätzt, und ihre internationale Fangemeinde wächst ständig.

Ein Geheimtipp, schwer kultverdächtig!

Radio Multikultis anerkennender Kommentar:

Arjopa singt tuvinsichen Kehlgesang vom Feinsten — echt wie in Sibirien!

Was ist Khoomei-Kehlgesang?

Als Kehlgesang (auch Khoomei), bezeichnet man die höchste Stufe des Obertongesangs. Hier bei werden mehrere vokal erzeugte Obertöne stark gebündelt und zu Melodien und Rhythmen verwoben.

Als Ursprung dieser uralten schamanischen Gesangstechnik gelten die Weiten des südsibirischen Tuva (u.a. bekannt durch Huun Huur Tu). Der faszinierende Klang des Khoomei erinnert entfernt an ein Digeridoo oder an eine Maultrommel. Khoomei hat nicht nur einen rituellen Hintergrund, sondern wird auch in der traditionellen südsibirischen Volksmusik verwendet.Dortige, schamanisch geprägte Völker imitierten mit diesen archaischen Klängen Naturgeräusche um auf ihre Art mit der Natur und ihren Geistern zu kommunizieren.

Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst

Diana Achtzig

Brunnenstrasse 150

10115 Berlin

Mobil: 0178 44 82 99 7
Email: info@dianaachtzig.de

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06.11.2009 – Vernissage »Traumwelten« mit Alexandra Badt

In Uncategorized on November 2, 2009 at 7:11 pm

Alexandra Badt: Cosmic Tree,  2007, 200 x 200 cm

Traumhaft gut! — Ausstellungseröffnung am 06.11.09 der Werke Alexandra Badts in der Achtzig-Galerie für Zeitgenössiche Kunst

Das Versprechen für einen heißen Kunstherbst, das die Galeristin Diana Achtzig schon vor der Eröffnung ihrer Galerie den Berlinern gegeben hatte, löst sie vehement ein!

Begeisterte zuletzt eine Ausstellung der jungen Künstlerin Sonja Tines die Hauptstadt, so naht in Gestalt der jungen ukrainischen Malerin Alexandra Badt bereits die nächste Kunstsensation dieses Herbstes. Sie hat bei Georg Baselitz, Daniel Richter und Valérie Favre an der UdK in Berlin studiert.

Der Titel der Vernissage „Traumwelten“ erklärt schlagkräftig, wohin die junge kosmopolitische Künstlerin ihr Publikum entführen will. Es soll sich an ihrer Seite in „Traumwelten“ wagen, die den Betrachter durch eine Explosion der Farben und Motive in ihren Bann ziehen. Die „träumerische“ Vielfalt der Visionen Alexandra Badts erinnert an die Hochschätzung des Traums als alternativer, mehr noch, als eigentlicher Wirklichkeit durch die Künstler des Surrealismus, die dem Betrachter die Neubewertung und oder die Flucht aus der Alltagsrealität ermöglichen sollte.

Doch inszeniert Alexandra Badt das Motiv des Traums als Grundhaltung des Menschen komplett neu: Der Surrealismus bezog seine suggestive Kraft aus der Zusammenführung disparater Elemente, die jedes für sich meist streng mimetisch abgebildet wurden. Alexandra Badts Traumwelten hingegen, vollziehen den Absprung aus der Realität schon auf der Darstellungsebene.

Die Motive scheinen häufig denkbar einfach, oft sind es Porträts, doch die Ausführung geschieht in einem malerischen Aufruhr, der die Farben und Linien in einem wilden Strudel auflöst und den Betrachter mit diesen entweder noch nicht klar umrissenen oder schon wieder in Auflösung begriffenen Traumwelten konfrontiert. Und immer wieder offenbart sich hinter diesem Strudel letztlich eine Welt der Widersprüche und der zerbrochenen Dichotomien: Das Gemälde „Red Horse“ ist durch die extravagante Farbgebung und Motivwahl in Form des sich aufbäumenden Pferdes von einer unglaublichen Lebendigkeit und Schönheit. Doch dieser erste Eindruck von Vitalität und höchster Ästhetik gerät schnell in einen Widerstreit mit einem zweiten, ebenso mächtigen, Unterton, der immer lauter anschwellt, je länger man das Bild betrachtet: Das sich aufbäumende Pferd steht in alles verzehrenden Flammen, neben der intensivsten Vitalität lauert der Tod und auf dem Zenit der Schönheit lauert die Vernichtung — die Verkehrung ins Nichts.

Die Vernissage zur Ausstellung „Traumwelten“ von Alexandra Badt findet am 06.11.2009 in der Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst (Brunnenstr. 150, 10115 Berlin) von 19:00 bis 22:00 Uhr statt und die Sängerin Arjopa – singt Live zur Vernissage. (Ausstellung: 07.11.09 – 03.12.09)

Bitte melden Sie sich wie folgt zur Vernissage an: info@dianaachtzig.de



Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst

Diana Achtzig

Brunnenstrasse 150

10115 Berlin

Mobil: 0178 44 82 99 7
Email: info@dianaachtzig.de

www.dianaachtzig.de