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achtzig opening party am 05.09.09

In Uncategorized on Juli 31, 2009 at 12:24 am

Maxim Karikh: Tisch

Maxim Karikh: Tisch

Diese Einladung richtet sich an alle Kunstinteressierten in und um Berlin! Es werden die Eröffnung der Achtzig-Galerie und die Kunst sowie das Leben gefeiert!

Datum: 05.09.09

Uhrzeit: 19:00 Uhr

Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst

Brunnenstrasse 150

10115 Berlin

Bitte anmelden unter: diana@dianaachtzig.de

Künstler: Alexandra Badt (Den Haag), Donald McWilliam (New York), Maxim Karikh (Mannheim), Nils Franke (Leipziger Schule), Sonja Tines (München), Monique Schramm, Petra Schramm (Berlin)

Vernissage in der Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst am 04.09.09

In Uncategorized on Juli 31, 2009 at 12:17 am

Alexandra Badt: »Cosmic Tree«. 150×200 cm. Ölfarbe auf Leinwand.

Alexandra Badt: »Cosmic Tree«. 150×200 cm. Ölfarbe auf Leinwand.

Quentin Tarantino – Ästhetik der Gewalt

Die Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst in Berlin (Brunnenstrasse 150, 10115 Berlin) wird ihre Pforten am 04.09.09 um 19:00 Uhr zu einer ersten Vernissage mit dem Titel Quentin Tarantino – Ästhetik der Gewalt für alle Kunstinteressierten öffnen. Im Rahmen dieser Gruppenausstellung werden die Werke junger hochkarätiger internationaler Künstler/Innen aus dem Bereich Videokunst, Malerei sowie Installationskunst präsentiert.

Quentin Tarantino (*1963) gilt unbestritten als einer der berühmtesten, aber auch umstrittensten Regisseure des zeitgenössischen amerikanischen Kinos. Mit Filmen wie „Pulp Fiction“ (1994), „Kill Bill Volume 1&2“ (2003/04) oder „Death Proof“ (2007) feierte er weltweite Erfolge. Der Wirkungsbereich  Tarantinos beschränkt sich aber schon längst nicht mehr auf die Welt der bewegten Bilder. Bestimmte, immer wiederkehrende Elemente der Bildersprache Tarantinos haben bereits weite Teile der zeitgenössischen Malerei und Installationskunst infiziert. Es sind diese mal offen spürbaren, mal nur zu erahnenden Einflüsse auf die zeitgenössische Kunstszene, die diese erste vielversprechende Ausstellung anhand der innovativen Werke junger hochkarätiger Künstler/Innen nachzeichnen will.

Es ist besonders die Idee einer alles umfassenden Gewalt, die die Grundkonstante der Tarantino-Filmwelten bildet und junge zeitgenössische Künstler aus allen Bereichen fasziniert und inspiriert. Seine Charaktere sind brutal, sexuell pervers und sadistisch; nicht zuletzt, weil ihre Welt nur nach diesen Prinzipien zu funktionieren scheint und ihren Charakteren einen beständigen Kampf ums nackte Überleben abfordert. Diesem Kampf fallen die Nebenfiguren nahezu minütlich zum Opfer.

Es ist eine Welt des Zorns, der unmotivierten Gewalt und des erbarmungslosen, höhnischen Gelächters, die dem Betrachter hier entgegensteht. Doch zeigt der Erfolg der Werke Tarantinos deutlich, dass die zeitgenössische Gesellschaft einen Dialog mit dieser Welt sucht, in der sie vielfach die eigenen unterdrückten Gewaltfantasien, sexuellen Perversionen und seelisch-psychischen Abgründe wiedererkennt. Dies ist möglich, da die Ausgangslagen für Tarantinos abgründige Bilderorgien immer in der banalen Alltagswelt verwurzelt sind: In „Death Proof“ unternimmt eine Gruppe junger Mädchen im Cannabis-Rausch einen Ausflug zu einer Ferienhütte, als die Gewalt in der Person des Stuntman Mikes zuschlägt. Der sexuell schwer gestörte Psychopath eröffnet eine gnadenlose Jagd auf die Mädchen, die neben der Lust an hemmungsloser Gewalt keinen Motor zu kennen scheint. Doch auch die „heile Welt der Gewalt“ von Mike ist vor Tarantinos alles zersetzender Erzählweise nicht sicher: Im zweiten Teil des Films kehrt sich die Geschichte um, auch wenn sie sich nicht wesentlich verändert: Der Gejagte wird nun zum Gejagten und es sind starke Frauen, die ihn auf eine brutal-skurrile Art und Weise hemmungslos zur Strecke bringen.

Die Ästhetik einer reinen Gewalt als künstlerischem Prinzip ist ein Phänomen unserer Zeit. Daraus erklärt sich auch die Tatsache, dass die gewalttätigen Bildwelten Tarantinos in alle anderen Kunstbereiche Eingang gefunden haben. Die von Diana Achtzig kuratierte Ausstellung belegt dies auf eindrucksvolle Weise: So finden sich zum Beispiel in den Gemälden Petra Schramms (Berlin) und Donald McWilliams (New York) typische Tarntino-Figuren, die sich furios und bildgewaltig durch eine von schwerer Perversion und Verstörung, Sadismus und hemmungsloser Gewalt geprägten Welt kämpfen müssen. Eine Welt, die den Rezipienten verunsichert und abstößt, aber zugleich auch fasziniert: Er erschauert.

Tarantino selbst ist ein bekennender Fan von Kampfkunstfilmen und Italo-Western, die er häufig in seinen eigenen Filmen zitiert. Ebenso häufig zitiert er auch seine eigenen Filme und schafft so den Eindruck eines geschlossenen zeitgenössischen Universums der Gewalt, innerhalb dessen verschiedene Geschichten zu erzählen sind. Dies stellt eine weitere Gemeinsamkeit zu den innerhalb dieser Vernissage ausgestellten Künstler/Innen dar. Besonders in den Bildwelten Petra Schramms (Berlin) und Donald McWilliams (New York) findet sich eine solche Zitierweise der (eigenen) Kunstgeschichte als durchgängiges Stilelement.

Auf eine ähnliche Art und Weise rekurrieren auch die Bildwelten der anderen Künstler Alexandra Badt (Den Haag), Donald McWilliam (New York), Maxim Karikh (Mannheim), Nils Franke (Leipziger Schule), Sonja Tines (München), Monique Schramm, Petra Schramm (Berlin) auf das Werk Tarantinos. Kuratiert wird die Ausstellung von der Galeristin Diana Achtzig.

Bitte zur Vernissage anmelden unter: diana@dianaachtzig.de

Wanted! – Junge Künstler!

In Uncategorized on Juli 27, 2009 at 12:01 am

Logo für Web

Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst

„Die Förderung junger hiesiger und internationaler Talente hat für mich als Galeristin oberste, Priorität!“ Dieses Versprechen, das die Geschäftsführerin der Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst, Diana Achtzig, bereits bei der Planung Ihrer Galerie im Mai 2003 in Berlin der jungen Kunstszene gab, will sie nun einlösen.

Gesucht werden junge nationale oder internationale Künstler, deren Werke einen hohen Wiedererkennungswert besitzen. Erfahrung, Qualifikation und Können seien das eine, so die Galeristin, der Wille zur individuellen Gestaltung, zum ganz eigenen außergewöhnlichen Ausdruck aber das Entscheidende.

Wer sich hier angesprochen fühlt, hat in der Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst eine neue Anlaufstelle gefunden. Das Betreuungsangebot und die Nachwuchsförderung der Galerie reicht von der Publikation der Werke in Katalogen oder Prospekten, über die Einbindung in Gruppen- oder auch Einzelausstellungen bis hin zur nationalen oder internationalen Präsentation der Werke auf kunstorientierten Messen oder im Rahmen aufwändiger, individuell auf den Künstler abgestimmter, Sonderaktionen.

Eine Bewerbung bei der Achtzig-Galerie für zeitgenössische Kunst ist sowohl auf dem Postweg als auch online möglich (unter info@dianaachtzig.de): Benötigt wird hierzu ein aussagekräftiges Portfolio (Vita, Interpretationsansatz zu den vorgestellten Werken, Bildbeispiele, kurzes Werkverzeichnis mit Angaben zu Titeln und Größen der Werke).

Kunstwettbewerb zur Finanzkrise mit Publikums-Beteiligung

In Uncategorized on Juli 26, 2009 at 9:12 pm
Kunstwettbewerb zur Finanzkrise mit Publikums-Beteiligung

Kunstwettbewerb zur Finanzkrise mit Publikums-Beteiligung

Die Finanzkrise war in den vergangenen Monaten das beherrschende Thema in den Medien.
Hat sich diese Krise, eine der grössten Wirtschaftskrisen der Geschichte, in der Kunst niedergeschlagen?
Die Online-Galerie Artists.de hat hierzu den internationalen Kunstwettbewerb „Geld – Gier – Krise“ ausgeschrieben. Künstler und Kunststudenten sind aufgefordert ihre persönliche künstlerische Sicht der Krise darzustellen.

Eine namhafte Jury aus Kunst- und Wirtschafts-Experten wird den Jury-Preis (2.000 Euro) ermitteln. Auch das kunst-interessierte Publikum ist gefordert: Der Publikumspreis (1.000 Euro) wird durch Online-Abstimmung ermittelt. Besucher können, ohne Registrierung, jedes Bild einmal mit einer Punktzahl zwischen 10 und 1 bewerten. Neben den Geldpreisen gibt es noch wertvolle Sachpreise. Die Preisträger sowie weitere ausgewählte Arbeiten werden auf einer Ausstellung in Düsseldorf präsentiert. Man findet den Kunstwettbewerb unter www.artists.de oder direkt unter der URL voting.artists.de .

Artists.de ist eine Online-Galerie und ein Kunst-Marktplatz. Hier zeigen bildende Künstler, Sammler und Galeristen zeitgenössische Kunstwerke und beiten diese zum Verkauf an. Künstlern bietet die Online-Galerie die Möglichkeit ihre Werke einem größeren Publikum vorzustellen, Sammler finden aktuelle Kunstwerke und junge frische Talente. Mit über 46.000 Kunstwerken ist Artists.de eine der grössten Online-Galerien. Artists.de ist ein Projekt von 4D Media, Game Group und Artconsultants.de .

4D Media GmbH ist eines der ersten Multimedia-Unternehmen in Deutschland und realisiert vor Allem Internet-Projekte, Entertainment- und Info-Portale. Gemeinsam mit Game Group betreibt das Unternehmen diverse Internet-Plattformen, so z.B. auch www.artists.de, www.play.de und www.PKWs.de. Artconsultants.de berät Unternehmen und Künstler in Fragen der Bildenden Kunst und ist Mitbetreiber der Online-Galerie www.Artists.de. Ausserdem betreibt 4D Media das Kunst-Portal www.kunst.org.

Kunst kontra Wirtschaftskrise

In Uncategorized on Juli 26, 2009 at 8:45 pm

The Knight

Mit klarer Entschlossenheit hat sich der New Yorker Galerist Zach Feuer von acht Künstlern getrennt, die er bisher vertreten hatte. Dies stellt eine weitere schlechte Nachricht innerhalb der von der Wirtschaftskrise hart getroffenen Kunstbranche dar. Immerhin entspricht die Entlassung von acht Künstlern einer Halbierung des Feuerschen Galerieprogramms. Unter den entlassenen Künstlern finden sich so prominente Vertreter der zeitgenössischen internationalen Kunstszene wie der israelische Maler Tal R, der an der Düsseldorfer Kunstakademie lehrt, oder der deutsche Maler Christoph Ruckhäberle, dessen Schaffen der Leipziger Schule zuzuordnen ist. Feuer selbst betonte allerdings gegenüber der Zeitung „Die Welt“, dass die Entscheidung gegen die acht Künstler keineswegs wirtschaftlichen Überlegungen zuzuschreiben sei.

Entgegen aller Krisenzeichen setzt die Berliner Galeristin Diana Achtzig neue positive Impulse. „Gerade in dieser schweren Zeit könnte ich es mir nicht vorstellen, junge vielversprechende Künstler zu entlassen“, so der Kommentar Achtzigs zu den Geschehnissen in New York, „und in meiner Galerie gibt es sogar noch jeweils eine freie Position im Bereich Malerei und Photographie für das Jahr 2009/2010.“

Die Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst wird 04.09.2009 ihre Pforten für alle Kunstinteressierten öffnen. Im Zentrum des Galerieprogramms werden junge europäische Künstler aus hervorragenden Ausbildungsstätten und ihre innovativen Ideen stehen. Auch Zach Feuer startete im Jahr 2000 mit einem auf junge Künstler zugeschnittenen Programm.

Vernissage am 04.09.09 um 19:00 Uhr

Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst

Diana Achtzig

Brunnenstrasse 150

(10115 Berlin)

Bitte zur Vernissage anmelden unter: diana@dianaachtzig.de

Abbildung: Alexandra Badt: »The Knight«. 50×70 cm. Ölfarbe auf Leinwand.

Künstler:

Alexandra Badt (Den Haag), Donald McWilliam (New York), Maxim Karikh (Mannheim), Nils Franke (Leipziger Schule),  Sonja Tines (München), Monique Schramm, Petra Schramm (Berlin)