dianaachtzig

Archive for the ‘Uncategorized’ Category

Vernissage am 02.10.09 mit „Vorspiel der Verführung“

In Uncategorized on Dezember 18, 2009 at 5:43 pm

Die Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst bringt ihre Besucher vom „Vorspiel der Verführung“ bis zur Ekstase

Nach dem sensationellen Erfolg Ihres „Erstlings“ „Quentin Tarantino – Ästhetik der Gewalt“ (mit den Künstlern: Alexandra Badt (Den Haag), Donald McWilliam (New York), Maxim Karikh (Mannheim), Nils Franke (Leipziger Schule), Sonja Tines (München), Monique Schramm, Petra Schramm (Berlin)) beweist die Galeristin Diana Achtzig bei der für den Oktober geplanten Einzelausstellung „Vorspiel der Verführung“

der jungen Malerin Sonja Tines erneut ein gutes Gespür.

Das Zentrum der Bilder Sonja Tines`, deren künstlerische Ausdrucksstärke vielleicht auf ihre italienischen Wurzeln zurückgeht, stellt die Ekstase dar und es sind immer weibliche Figuren, die den Mittelpunkt dieses Gefühlsüberschwalls darstellen. Dunkelhaarig und schwermütig schön bewegen sie sich durch die verschiedensten, meist sehr düsteren, Szenerien und drängen das männliche Prinzip, das zum Beispiel als sexuelle Gewalt immer spürbar bleibt, an den Rand der Bildwelt. Sie erfüllen die verschiedensten Funktionen und erscheinen sowohl als verführerischer Vamp als auch als madonnenähnliche Erscheinung, die ihr totes Kind von einem Polizeitatort wegträgt.

Das weibliche Individuum als Ganzes wird dem Betrachter hier vor Augen geführt – in seiner Körperlichkeit, in seinen Emotionen (z.B. Trauer oder Geilheit) und in seiner Funktion als soziales Wesen, als Zentrum eines nur erahnbaren männlichen Gefüges (z.B. als moderne Königin in „Alice im Wunderland“, die die Männer (sexuell) beherrscht). Die Spannung der Bildwelten Sonja Tines`resultiert aus dem Wechselspiel dieser drei Komponenten zu einander sowie aus der hohen Kunstfertigkeit von Farbwahl und Maltechnik.

Wenn der Betrachter sich auf diese metaphysische Reise an der Seite dieser außergewöhnlichen jungen Künstlerin einlässt, wird er erkennen, dass unsere Welt mit ihren Dichotomien Risse bekommt und dahinter eine neue Wirklichkeit fassbar wird. Auf allen drei Ebenen des menschlichen Seins, der Physis, der Psyche und der Soziabilität gibt es ein unauflösbares Wechselspiel von gut und böse, Macht und Ohnmacht, Trauer und Freude – ein Crescendo der Gefühle jenseits des schlafähnlichen Trancezustandes, den uns die gesellschaftliche Wirklichkeit aufzwingt – „Vorspiel der Verführung“!

Die Ausstellung „Vorspiel der Verführung“ der Künstlerin Sonja Tines wird vom 03.10.09 bis zum 04.11.09 in der Achtzig- Galerie für Zeitgenössische Kunst in der Brunnenstr. 150 in 10115 Berlin zu sehen sein. In der Vernissage am 02.10.09 werden großformatige Ölmalerei und Zeichnungen gezeigt.

Bitte zur Vernissage anmelden unter: diana@dianaachtzig.de

Eine  deEinzelausstellungr Künstlerin Sonja Tines

Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst

Diana Achtzig

Brunnenstrasse 150

10115 Berlin

Tel.: 030 64 95 81 46
Mobil: 0178 44 82 99 7

www.dianaachtzig.de
diana@dianaachtzig.de

Lesung am 14.01.10 um 19 Uhr mit der Autorin Inge Ursula Trull

In Uncategorized on Dezember 18, 2009 at 5:26 pm

Inge Ursula Trull

In der Achtzig-Galerie

Buch: Bollo auf U 4706 – Logbuch des Leutnant-Ingenieur

Heinrich Trull 1941 – 1945

Gute fünf Jahre hat es gedauert vom Auffinden der Tagebuch-Aufzeichnungen meines Vater bis zu ihrer Veröffentlichung. Nun, endlich, liegt ein fertiges Buch auf dem Tisch, und das, was mein Vater vor mehr als 60 Jahren erlebt und festgehalten hat, wird auch für mich auf ganz neue Weise greifbar, anschaulich, präsent.

Ein junger Marinesoldat und Offiziersanwärter berichtet von seiner langjährigen Ausbildung zum U-Boot-Leutnant Ingenieur während des Zweiten Weltkrieges. Über 150 Fotos illustrieren die wohl formulierten und akkurat geschriebenen Sätze, wir erfahren Details aus den zahlreichen Lehrgängen aber auch Familiäres und Persönliches, Ziele, Wünsche, Pläne, Hoffnungen.

Und dieser junge Mann – ist mein Vater? Ein Soldat durch und durch, beseelt von diesem einen Wunsch, U-Boot-Ingenieur zu werden, und bis zuletzt darauf hoffend, endlich auf Feindfahrt gehen zu dürfen. Von den 39.000 Marinesoldaten, die im Laufe des Krieges bei der U-Boot-Waffe dienten, verloren 33.000 das Leben. Hast Du das gewusst? Gab es etwas, was Dir wichtiger war als Dein Leben? Wo sind Deine Zweifel, ob das alles richtig ist, was Du tust und was mit Dir getan wird, wo Deine Ängste? Wo Deine Freude, überlebt zu haben? Kein Wort davon in den Tagebüchern.

Wie viele Soldaten, die den Krieg überlebt haben, hat mein Vater später nur sehr wenig von seinen Erlebnissen berichtet. Seine Aufzeichnungen hat er strikt unter Verschluss gehalten. Natürlich war es zu DDR-Zeiten auch nicht gefährlich, mit einer Vergangenheit als U-Boot-Offizier der Kriegsmarine hausieren zu gehen. Aber auch in der Familie war das Thema eher keins.

Lange habe ich überlegt, ob man diese Tagebücher veröffentlichen sollte und kann. Sind sie vielleicht nur für die Familie interessant? Mir versichern Dritte, denen ich die Aufzeichnungen vorab vorgelegt habe, dass es nicht so ist. Die Familie ist eher Beiwerk, steht nicht im Vordergrund seiner Schilderungen.

Und was ist mit der kriegsbejahenden Erzählperspektive meines Vaters, mit seiner bis zuletzt ungebrochenen Verklärung des Militär- und Marinewesens?. Auch wenn mich das heute befremdet und mir nicht gefällt: Da ist er wohl Kind seiner Zeit und genau da liegt vielleicht der besondere Wert der Aufzeichnungen als historisches Zeugnis. Unser Bild von Hitler-Deutschland und Zweitem Weltkrieg wird mit diesem Buch um ein Puzzlesteinchen, um einen authentischen zeitgenössischen Bericht „von unten“ erweitert. Immerhin, zum Heldenepos taugen die Aufzeichnungen nicht: Hinterrücks und ungewollt erzählt mein Vater die wahrhaft irre Geschichte eines Scheiterns. Enorm ist die Fallhöhe zwischen heroischem Ziel und schnöder Demontage. Aus diesem Stoff sind Romane …

Und schließlich sind da Skrupel, ob Fotos und Namen der Kameraden und Vorgesetzten im Klartext wiedergegeben werden dürfen.

Die Betroffenen um Erlaubnis zu fragen ist mittlerweile leider unmöglich: Nach Recherchen, die ich mit Hilfe der Falkland-Crew X/41 in Hamburg, einem Freundeskreis, der sich aus den überlebenden U-Boot-Fahrer der Marine des Jahrganges Oktober 1941 als Crew = Mannschaft gebildet hat, durchführte, lebt wahrscheinlich keine der genannten und abgebildeten Personen mehr. Unabhängig davon aber ist die Sorge, dass jemand oder jemandes Andenken durch Wort oder Bild herabgewürdigt werden könnte, vermutlich eher unbegründet. Zu durchdrungen sind die Aufzeichnungen vom Prinzip der Kameradschaft, von bedingungsloser Loyalität. Ich glaube nicht, dass ein Betroffener von irgendeiner Textstelle im Buch unangenehm berührt werden könnte.

Falls doch, bitte ich aufrichtig um Entschuldigung, das ist nicht beabsichtigt. Im Gegenteil: Mit der Veröffentlichung möchte ich Hinterbliebenen und Angehörigen der Kameraden die Chance auf einen ähnlichen Überraschungsfund bieten, wie ich ihn machen durfte, wenn sie ihren Vater, Großvater, Onkel unerwartet in einem 60 Jahre alten, bebilderten Logbuch wieder finden. Zur Erleichterung des Wiederfindens im Buch habe ich im Anhang eine Namensliste der genannten Kameraden und Vorgesetzten, der Klassenkameraden und der Kolonne 5 erstellt. Ich möchte Sie auffordern, Kontakt mit mir oder dem Verlag aufzunehmen, wenn Sie eine biografische Verbindung sehen. So können wir weitere Zeugnisse aus dieser Zeit austauschen. Die Originale werde ich einem Marinemuseum übergeben.

Bevor ich Ihnen nun die Aufzeichnungen meines Vaters anvertraue, erlaube ich mir,  noch Biografisches, Familiäres und Herausgeberisches vorwegzuschicken, für Leser, die mehr über die Person meines Vaters, die Umstände des Auffindens der Aufzeichnungen und wie sie im Buch wiedergegeben werden, wissen wollen.

Mein besonderer Dank gebührt Heinz Trautvetter, der beinahe spontan bereit war, das Buch ins Verlagsprogramm der Edition Lithaus aufzunehmen, nachdem er das Material gesichtet hat. 16 Verlage vorher hatten Bedenken: Dem einen passte es nicht ins Programm, der andere hatte schon zu viele Biografien aus dieser Zeit verlegt. Einigen war es nicht spannend genug anderen zu einseitig.

Ich bin sicher, Vaters Logbuch ist in der Edition Lithaus gut aufgehoben, und hoffe, es findet seine Leser. Der Gewinn liegt schon jetzt auf der Hand: Dieses außergewöhnliche historische Dokument ist nunmehr der Öffentlichkeit zugänglich.

Aus dem Vorwort

Inge Ursula Trull

Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst

Diana Achtzig, Brunnenstrasse 150, 10115 Berlin,

Tel.: 030 64 95 81 46, Mobil: 0178 44 82 99 7,

www.dianaachtzig.de, info@dianaachtzig.de

Berlin träumt in Pastell in der Achtzig-Galerie

In Uncategorized on Dezember 18, 2009 at 5:03 pm

Sonja Tines: “Happy Easter“

Vernissage Berlin träumt in Pastell : 08. Januar 2010 um 19:00 Uhr

Ausstellungsdauer Berlin träumt in Pastell : 09. – 30. Januar 2010


Die Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst startet in das neue Jahr mit einer weiteren interessanten Ausstellung, die ganz im Zeichen der zarten Farben steht. Die Ausstellung mit dem Titel Träume in Pastell widmet sich den in ihrer Ausdruckskraft und ihrem Wirkungsgrad so einzigartigen Pastelltönen, die auf den ersten Blick „nur“ durch ihre Zartheit und Leichtigkeit zu bestechen scheinen und doch eine ungeahnte inhaltliche Tiefe transportieren können.

Die Gruppenausstellung ist gewohnt hochkarätig besetzt. Gezeigt werden die Gemälde Alexandra Badts (Den Haag), Sabine Schneiders (Berlin), Sonja Tines`(München) und Donald McWilliams (New York) sowie Skulpturen aus dem Werkkorpus Peter Gragerts (Dresdner Schule).

Grundmotiv der ausgestellten Werke ist eine gewisse Leichtigkeit und Flüchtigkeit, die von dem anmutigen Farbspiel der Pastelltöne getragen wird. Nicht nur dem blassen, trüben Winter setzt diese Farbsprache ihre Lebendigkeit und Dynamik entgegen, sondern das Feld der Beziehungen lässt sich noch weiter spannen: In dem grenzenlos leicht anmutenden Zusammenspiel von Farbe und Licht erinnern die Werke nicht nur an die Bilder der Impressionisten, sondern die pastellenen Bildwelten und Skulpturen suggerieren dem Betrachter auch das Gefühl eines möglichen nahenden Aufbruchs in eine bessere Zukunft. Die hier vorherrschende positive Grundstimmung kann so vor dem Hintergrund der jüngsten Ereignisse durchaus als künstlerischer Kommentar auf die sich erholende Wirtschaft gelesen werden.

Die Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst wird auch mit dieser Ausstellung ihren Ruf als eine der erfolgreichsten jungen Galerien Berlins weiter festigen können. Durch die sorgfältige Auswahl der Künstler und die Qualität der Ausstellungen hat die Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst nun auch den Sprung auf das bedeutendste internationale Internet-Kunstportal artnet geschafft, wo sie in den Kategorien Contemporary, Emerging Artists und Modern (http://www.artnet.de/achtzig.html oder http://www.artnet.com/achtzig.html) vertreten ist. Und auch in der Januarausgabe des renommierten Kunstmagazins Monopol. Magazin für Kunst und Leben (www.monopol-magazin.com) wird ein kleiner Artikel dieser mit Spannung erwarteten Ausstellung gewidmet sein.

Die Gruppenausstellung „Träume in Pastell“ wird vom 09. Bis zum 30. Januar 2010 in den Räumlichkeiten der Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst in der Brunnenstraße 150 in 10115 Berlin zu sehen sein. Die Vernissage zur Ausstellung findet am 08. Januar 2010 von 19 bis 22 Uhr statt.

Öffnungszeiten

Do-Sa 15:00 – 19:00 Uhr

Produzentengalerie sucht neue Künstler!

In Uncategorized on November 13, 2009 at 5:09 pm

Berlin-Produzentengalerie

Text von Galeriemanagerin Alexandrina Schmidt

alexandrina.schmidt@berlin-produzentengalerie.de

http://www.berlin-produzentengalerie.de

Im Herzen Berlins liegt das legendäre Galerienviertel rund um die Auguststrasse und dort begann 1982 der Boom der neuen deutschen Malerei mit dem Einzug der Galerie EIGEN + ART und den Künstlern der Leipziger Schule in die Berliner Auguststraße 26.

Dieses Galerienviertel hat sich heute jedoch von der geschichtsträchtigen Auguststrasse über die Torstrasse bis hin zur Brunnenstrasse in Berlin Mitte um weitere Galerien vergrößert. Zwischen dem 1965 erbauten DDR Fernsehturm und der U-Bahnstation Bernauer Straße (Linie U8) liegen heute z.B. die Galerien Mertens, Klemms, Peter Hermann, MAUD PIQUION und die Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst auf der Brunnenstrasse in Berlin Mitte verteilt.

Die neue Produzentengalerie in Berlin Mitte bietet Ihnen im Jahr 2010/ 2011 hervorragende Ausstellungsmöglichkeiten und Galerieräume in genau diesem Galerienviertel an.

Die Managerin Alexandrina Schmidt und ihre Mitarbeiter werden eine gezielte Marketingstrategie für Ihre künstlerischen Werke erarbeiten. Die Galeriemanagerin übernimmt ausschließlich die Verwaltung und Organisation der Galerie. Ferner werden auch stets die Vernissagen und Ausstellungen von der Managerin kuratiert. Somit können sich die Künstlerinnen und Künstler dieser Produzentengalerie ganz auf ihre Kunst konzentrieren und erfolgreiche Vernissagen sowie Ausstellungen absolvieren. Es wird nur 12 Plätze für diese neue Produzentengalerie in Berlin geben.

Bei uns können Sie als Künstlerin und Künstler der Produzentengalerie in Berlin Mitte langfristige Galerieverträge für 1-3 Jahre in tollen Ausstellungsräumen erhalten. Der Kunstverkauf Ihrer Kunstwerke wird somit langfristig, strategisch und marktgerecht aufgebaut.

Nach Ablauf der 3 Jahre kann auch eine gezielte Vermittlung in die Achtzig-Galerie angeboten werden.

Für die neue Produzentengalerie in Berlin Mitte suchen wir interdisziplinäre, zeitgenössische und innovative Positionen in den Bereichen wie folgt: Malerei, Zeichnung, Grafik, Foto, Video, Skulptur, Objekte und Installation. Es können sich Künstler z.B. aus Deutschland, Österreich, Fürstentum, Liechtenstein, England oder den USA bei uns in der neuen Produzentengalerie in Berlin bewerben.

  1. Ein ausführlicher Lebenslauf
  2. Adresse und Telefonnummer
  3. Ausstellungsverzeichnis
  4. Konzept
  5. Abbildungen der Werke

Bitte senden Sie Ihre Bewerbungen an die Galeriemanagerin Alexandrina Schmidt unter: alexandrina.schmidt@berlin-produzentengalerie.de .


Karneval der galerien – Aufruf zur Demonstration am 11.11.09 um 11.11h

In Uncategorized on November 10, 2009 at 7:14 am

Veranstalter: Kulturpalast Wedding International/ Felicitas Scheel, Henrik Jacob

Treffpunkt: Anklamer Strasse zwischen Strelitzer Strasse und Brunnenstrasse

Problem Kunst.
> Come to
> where no action is – selber Schuld
>
> Die
> Finanz- und Wirtschaftskrise hat unserer Gesellschaft erneut die Kosten vor
> Augen geführt, die durch das Primat des Marktes verursacht werden. Dieses
> Thema
> sollte dauerhaft auf der Agenda stehen, trotz der akuten Zuspitzung gibt es
> aber bereits wieder Tendenzen, eine Diskussion über das Verhältnis der
> Wirtschaft zu anderen gesellschaftlichen Bereichen wie Kunst und Kultur –
> beispielsweise mit Hilfe einer Debatte über die Gier einzelner – zu
> unterbinden. Ein „Weiter- So“ darf es jedoch nicht geben – die Krise ist
> kein
> Betriebsunfall eines im Grunde richtigen Konzeptes von Gesellschaft, sondern
> nur Anzeichen einer grundsätzlichen Überbewertung des Marktes.
>
> Insbesondere sollte der Markt mit seinen spekulativen Aspekten nicht
> bestimmen,
> welche Kunstformen erhaltenswert sind und wo Kunst überhaupt produziert
> werden
> darf. Umgekehrt hat die Wirtschaft eine dienende Funktion gegenüber der
> Kultur.
> Denn viel stärker als das Tauschprinzip des Marktes halten Kunst und Kultur
> als
> kommunikative Prinzipien die Gesellschaft zusammen. Sie müssen deshalb auch
> im
> Mittelpunkt der gesellschaftlichen Auseinandersetzung stehen.
>
> Das
> Problem des Verhältnisses zwischen Kunst und Kommerz spitzt sich im Prozess
> der
> Gentrifizierung besonders zu – und dies in besonderem Maße in Berlin:
> Kunstschaffende ziehen in besonders günstige Wohngebiete, werten diese durch
> ihre Arbeit auf und machen sie damit zu attraktiven Objekten der
> Immobilienspekulation.
>
> Dieser
> Prozess, der nach Mitte, Prenzlauer Berg und Friedrichshain nun auch in
> Neukölln und im Wedding einsetzt, ist von der Politik nicht nur hinzunehmen
> oder zu verstärken. Stattdessen sollte er dergestalt beeinflusst werden,
> dass
> heterogene Strukturen in den einzelnen Bezirken erhalten und gefördert
> werden.
> Er soll die Bezirke kulturell, nicht vorrangig finanziell bereichern – und
> die
> Einwohner sollen vom größeren Reichtum, der wachsenden Vielfalt profitieren,
> nicht verdrängt werden.
>
> Wir
> stehen auf:
> -gegen
> Monokultur und Verdrängung von Kultur und Kunst
> -gegen
> die Vorherrschaft des (zusammenbrechenden) Marktes über Kunst und Kultur
> -gegen
> Ausverkauf/ Verspekulierung und Kommerzialisierung der Innenstadt auf Kosten
> von Freiräumen und Individualität
> -gegen

> Ideenarmut und für künstlerische Vielfalt
…………………………………………….

>>Liebe Galeristen, liebe Kunstschaffende, liebe Freunde des Karnevals!
>>Der Kulturpalast Wedding International veranstaltet am 11.11.2009 zum
>> ersten Mal eine Kunstprozession als Karnevalsumzug: den Karneval der
>> Galerien. Der Karneval der Galerien ist eine Demonstration mit dem Motto:
>>
>>Problem Kunst.
>>Come to where no action is – selber schuld.
>>
>>Wie Künstler helfen die Stadt zu sanieren und sich die schönen teuren Läden
>> am Ende selber nicht mehr leisten können. Wir nehmen den Umzug ernst: Der
>> Karneval der Galerien ist der Auszug der Kunstmacher aus der Stadt. Ade!
>>(Den vollständigen Aufruf bitten wir im Anhang nachzulesen)
>>
>>
>>Alle Berliner Galerien, Projekträume und Kunstschaffenden sind eingeladen
>> mit eigenen oder von Künstlern gestalteten Karnevalswagen unseren
>> Forderungen Nachdruck zu verleihen und die Grenze von der Berliner Mitte
>> in den Wedding zu überschreiten. Kunst präsentieren, laut sein,
>> Transparente zeigen. Und Kostüm.
>>
>>
>>Die Demonstrationsstrecke führt über Brunnenstrasse, Badstrasse,
>> Prinzenallee, Soldiner Strasse in die Freienwalder Strasse, wo zwischen
>> Kulturpalast Wedding International und St. Elisabeth- Kirchhof eine
>> Abschlusskundgebung mit Büttenreden und Aufrufen der Teilnehmer
>> stattfindet.
>>
>>
>>Im Anschluss findet im Kulturpalast Wedding eine kostümierte
>> Podiumsdiskussion statt. Festwagen mit der Grundfläche 90 x 215cm
>> (Türbreite)oder kleiner drehen eine Präsentationsrunde durch die Räume des
>> Kulturpalasts.
>>
>>
>>Karnevalistische Feiern runden den Novembermittwoch ab. Dazu spielen Bands
>> aus dem Wedding.
>>
>>
>>Treffpunkt und Aufstellung der Wagen ist am 11.11.09 um 11.11 Uhr in der
>> Anklamer Strasse zwischen Strelitzer Strasse und Brunnenstrasse. Wenig
>> später biegen wir in die Brunnenstrasse ein.
>>
>>
>>Anmeldeschluss für alle Teilnehmer mit eigenem Wagen ist der 25.10.2009.
>>
>>Anmeldung bitte an info@kulturpalastwedding.com oder 0179/215 48 47 (Henrik
>> Jacob)
>>
>>
>>Die Teilnahme kann mit Festwagen, PKW, Fahrrädern und Gefährten jeder Art
>> erfolgen. Um Transparente, Banner und Kunst wird gebeten. Für größere
>> Festwagen gilt die StVO, TÜV etc. und neben einem Fahrzeugleiter sind laut
>> Polizei 4 Ordner zu stellen (für jedes Rad einer). Wegen der Kürze der
>> Zeit empfehlen wir auf kleinere Handwagen als Präsentationsplattformen
>> zurückzugreifen.
>>
>>
>>Weitere Informationen zur Veranstaltung unter
>>
>>www.karneval-der-galerien.com und www.kulturpalastwedding.com
>>
>>
>>
>>Wir freuen uns auf eure Teilnahme. Zieht euch warm an.
>>
>>
>>
>>Kulturpalast Wedding International
>>Freienwalder Strasse 20
>>13359 Berlin
>>Felicitas Scheel/ Henrik Jacob (Verantwortliche)
>>
>>

>>—————————–ENGLISH—————————
>>
>>
>>
>>call for participation / please forward this mail
>>
>>
>>
>>Dear gallerists, dear artists, dear friends of carnival!
>>
>>
>>On 11 November 2009, for the first time, the Kulturpalast Wedding
>> International will be organizing an art procession as carnival parade: the
>> Carnival of Galleries.
>>
>>The Carnival of Galleries is a demonstration with the motto:
>>
>>
>>art’s dilemma
>>
>>Come to where no action is – self-inflicted
>>How artists help to redevelop the city and, after all, can no longer afford
>> the expensive spaces. We take the procession seriously: The Carnival of
>> Galleries is the exodus of artists from the city. Goodbye!
>>
>>(Please find the complete call for demonstration attached)
>>
>>
>>All galleries, projects rooms and artists are invited to support our
>> demands with by artist or self-created floats to cross the border from
>> Berlin-Mitte to Wedding. Showcase art, be loud, flaunt banners. And
>> costumes.
>>
>>
>>The route of the demonstration leads from Brunnenstrasse over Badstrasse,
>> Prinzenallee, and Soldiner Strasse right up to Freienwalder Strasse where
>> a final rally with carnival speeches and participant’s messages will take
>> place between Kulturpalast Wedding International and St. Elisabeth
>> cemetery. Floats with a footprint of 90 x 215 cm (entrance width) will do
>> a round of honour through the rooms of the Kulturpalast.
>>
>>
>>Subsequently, a costumed panel discussion will be held. Carnival
>> celebrations complete the november Wednesday. In addition, music bands
>> from Wedding will play.
>>
>>
>>Meeting point and arrangement of the floats is on 11 November 2009 at 11:11
>> am in Anklamer Strasse, between Strelitzer Strasse and Brunnenstrasse.
>> Shortly afterwards, we turn into Brunnenstrasse.
>>
>>
>>Registration deadline for all participants with own float is 25 October
>> 2009.
>>
>>Please registrate here: info@kulturpalastwedding.com or call +49 (0) 179 –
>> 215 48 47.
>>
>>
>>You may attend with floats, passenger cars, bikes and vehicles of any kind.
>> Banners and art are welcome. Larger floats must follow the road traffic
>> regulations, MOT etc. – and according to the police, four regulators must
>> be setted in addition to the driver (one for every wheel). Concerning the
>> shortage of time, we recommend focusing on smaller handcarts as a
>> presentation platform.
>>
>>
>>
>>Further information:
>>
>>www.karneval-der-galerien.com and www.kulturpalastwedding.com
>>
>>
>>
>>We look forward to your participation. Dress warm!
>>
>>
>>Kulturpalast Wedding International
>>
>>Freienwalder Strasse 20
>>
>>13359 Berlin
>>
>>persons responsible: Felicitas Scheel, Henrik Jacob
>>
>>Aufruf zur Demonstration am
>>11.11.09 um 11.11h
>
> Veranstalter:
> Kulturpalast Wedding International/ Felicitas Scheel, Henrik Jacob
> Treffpunkt:
> Anklamer Strasse zwischen Strelitzer Strasse und Brunnenstrasse
>
> Problem Kunst.
> Come to
> where no action is – selber Schuld
>
> Die
> Finanz- und Wirtschaftskrise hat unserer Gesellschaft erneut die Kosten vor
> Augen geführt, die durch das Primat des Marktes verursacht werden. Dieses
> Thema
> sollte dauerhaft auf der Agenda stehen, trotz der akuten Zuspitzung gibt es
> aber bereits wieder Tendenzen, eine Diskussion über das Verhältnis der
> Wirtschaft zu anderen gesellschaftlichen Bereichen wie Kunst und Kultur –
> beispielsweise mit Hilfe einer Debatte über die Gier einzelner – zu
> unterbinden. Ein „Weiter- So“ darf es jedoch nicht geben – die Krise ist
> kein
> Betriebsunfall eines im Grunde richtigen Konzeptes von Gesellschaft, sondern
> nur Anzeichen einer grundsätzlichen Überbewertung des Marktes.
>
> Insbesondere sollte der Markt mit seinen spekulativen Aspekten nicht
> bestimmen,
> welche Kunstformen erhaltenswert sind und wo Kunst überhaupt produziert
> werden
> darf. Umgekehrt hat die Wirtschaft eine dienende Funktion gegenüber der
> Kultur.
> Denn viel stärker als das Tauschprinzip des Marktes halten Kunst und Kultur
> als
> kommunikative Prinzipien die Gesellschaft zusammen. Sie müssen deshalb auch
> im
> Mittelpunkt der gesellschaftlichen Auseinandersetzung stehen.
>
> Das
> Problem des Verhältnisses zwischen Kunst und Kommerz spitzt sich im Prozess
> der
> Gentrifizierung besonders zu – und dies in besonderem Maße in Berlin:
> Kunstschaffende ziehen in besonders günstige Wohngebiete, werten diese durch
> ihre Arbeit auf und machen sie damit zu attraktiven Objekten der
> Immobilienspekulation.
>
> Dieser
> Prozess, der nach Mitte, Prenzlauer Berg und Friedrichshain nun auch in
> Neukölln und im Wedding einsetzt, ist von der Politik nicht nur hinzunehmen
> oder zu verstärken. Stattdessen sollte er dergestalt beeinflusst werden,
> dass
> heterogene Strukturen in den einzelnen Bezirken erhalten und gefördert
> werden.
> Er soll die Bezirke kulturell, nicht vorrangig finanziell bereichern – und
> die
> Einwohner sollen vom größeren Reichtum, der wachsenden Vielfalt profitieren,
> nicht verdrängt werden.
>
> Wir
> stehen auf:
> -gegen
> Monokultur und Verdrängung von Kultur und Kunst
> -gegen
> die Vorherrschaft des (zusammenbrechenden) Marktes über Kunst und Kultur
> -gegen
> Ausverkauf/ Verspekulierung und Kommerzialisierung der Innenstadt auf Kosten
> von Freiräumen und Individualität
> -gegen
> Ideenarmut und für künstlerische Vielfalt
>
>
> —————————-ENGLISH—————————-
>
> Call for demonstration on 11.November 2009 at 11.11 am
>
>
> meeting
> point: Anklamer Strasse between Strelitzer Strasse and Brunnenstrasse
> organizer:
> Kulturpalast Wedding International / Henrik Jacob, Felicitas Scheel
>
> art’s dilemma
> Come to where no action is – self-inflicted
>
> The
> current financial and economic has once again visualised the costs of market
> dictatorship. This issue should permanently be on the agenda, but even now,
> forces are trying to prevent a discussion of the relationship between
> economic
> and other aspects of society such as culture and art – for instance by
> concentrating on individual greed. The crisis, though, is not some accident
> of
> an otherwise rational concept of society; rather it is a sign of a general
> overvaluation of the market.
>
> In
> particular, the market should not be allowed to determine which forms of art
> are worth keeping and where art may be produced. On the contrary, the
> economy
> has a supporting role regarding culture. Far better than the principles of
> barter, art and culture naturally hold society together. Therefore, art and
> culture should regain the lion’s share of society’s attention.
>
> The
> troublesome relationship between art and commerce is clear to see in the
> process of gentrification, which is especially prevalent in Berlin: artists
> move to low-budget neighbourhoods, rents and real-estate prices rise because
> of
> their presence and the area becomes an object of speculation.
>
> The state should not just accept this process, which –
> after affecting Mitte, Prenzlauer Berg and Friedrichshain – is now beginning
> in
> Neukölln and Wedding, nor should it even foster it. Instead, heterogenous
> structures should be promoted and maintained in each district, where
> possible.
> The priority should be to enrich boroughs culturally, not financially – and
> the
> inhabitants should not be displaced by rising prices, rather they should
> benefit from greater wealth and growing diversity.
>
> We oppose
> – monoculture and the expulsion of culture and art
> – the dominance of the (collapsing) market wherever art and culture are
> concerned
> – selling off the city center to the detriment of individuality and freedom
> – anything that limits the freedom of ideas, threatening artistic diversity.
>

 

Text von Karl Dietz
http://www.karldietz.de
http://karldietz.blogspot.com

http://karldietz.blogspot.com/2009/11/karneval-der-galerien-1111-berlin.html

10.12.2009 – Lesung mit Till Waltz aus der „Geheimakte Nofretete“

In Uncategorized on November 2, 2009 at 7:35 pm

DIe Lesung findet am 10.12.2009 um 19:00 Uhr in der Achtzig-Galerie statt.

Der Autor Till Waltz liest selbst

Zur Ausstellungseröffnung des neuen Museums (http://www.neues-museum.de/) in Berlin am 17. Oktober kehrt NOFRETETE nach 70 Jahren wieder zurück fast und gleichzeitig erschien das Buch GEHEIMAKTE NOFRETETE, denn sie birgt noch immer ein Geheimnis, ist sie echt oder falsch, gehört sie zu Berlin? Auf all diese Fragen antwortet der Autor TILL WALTZ in seinem Buch GEHEIMAKTE NOFRETETE in einem Krimi, der den Leser zu Höchstleistungen anspornt und eigene Gedanken zur Geschichte gewähren lässt. Zur Eröffnung des Neuen Museums wird diese Frage wieder aktuell und populär werden und das Buch gibt reichlich Anstoß zu eigenen Überlegungen. Der Autor TILL WALTZ, selbst einmal  stieß bei Recherchen auf Hinweise, dass es in Kriegszeiten zwei dieser Büsten gab. Dieses Thema hat ihn nicht wieder losgelassen und Pressechef der Ullstein-Verlagehat mit eigenen Recherchen ein Buch darüber geschrieben. Mit seiner Theorie lässt er den Leser glauben, dass einem jungen Ägyptologen im Rahmen des Umzuges der Büste unabweisbare Zweifel an der Echtheit der Nofretete kommen, die ihm zum Verhängnis werden. Ein unglaublicher Krimi spielt sich in Berlin kurz vor der Eröffnung ab und auch mit kriminalpolizeilicher Mithilfe wird das Geheimnis der Büste ein ewiges Rätsel bleiben. Ein spannendes Buch mit zeitgeschichtlichen Hintergründen, gut recherchiert wird es seine Leser finden, die dem Thema Ägypten und Nofretete nicht entfliehen können. Text: Inge Kasan LiteraturCompany (http://www.literaturcompany.de)

Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst

Diana Achtzig

Brunnenstrasse 150

10115 Berlin

Mobil: 0178 44 82 99 7 Email: info@dianaachtzig.de

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06.11.2009 – Live: Arjopa – singt zur Vernissage von Alexandra Badt

In Uncategorized on November 2, 2009 at 7:26 pm

Die spektakulärste Stimme Berlins!

Die Berlinerin, die 2 -3 Töne gleichzeitig singt!

Arjopa (das „Berliner-Stimmband Digeridoo“, TIP-Berlin) und ihre Band weben einen schamanisch schrägen Klangteppich aus tuvinschem Khoomei- Kehlgesang, hypnotischen Beats, Maultrommel-Flangern, Elektroklängen von The Master U-like, magischen Cellosounds und energischen Saitenklängen – Arjopas Country Punk ist tief im Schamanismus verwurzelt und ihre Crazy Lyrix in 4 Sprachen (Englisch, Deutsch, Russisch & Tuvinisch) korrespondieren keck mit ihrer kessen Berliner Schnauze!

Hier tanzen die Taigageister mit!

Das optische Enviornment wird gestaltet durch eine Video-Installation aus alten sibirischen Dokfilmen!

Das Publikum wird nicht nur in die sibirische Taiga, sondern auch in den Dyngledey, die tiefe schamanische Trance, entführt.

Arjopa (www.arjopa.com) hat bereits mit Kehlgesangslegenden wie der Band _Yat-Kha_ die Bühne geteilt, wird von ihren tuvinischen/ russischen Kollegen sehr geschätzt, und ihre internationale Fangemeinde wächst ständig.

Ein Geheimtipp, schwer kultverdächtig!

Radio Multikultis anerkennender Kommentar:

Arjopa singt tuvinsichen Kehlgesang vom Feinsten — echt wie in Sibirien!

Was ist Khoomei-Kehlgesang?

Als Kehlgesang (auch Khoomei), bezeichnet man die höchste Stufe des Obertongesangs. Hier bei werden mehrere vokal erzeugte Obertöne stark gebündelt und zu Melodien und Rhythmen verwoben.

Als Ursprung dieser uralten schamanischen Gesangstechnik gelten die Weiten des südsibirischen Tuva (u.a. bekannt durch Huun Huur Tu). Der faszinierende Klang des Khoomei erinnert entfernt an ein Digeridoo oder an eine Maultrommel. Khoomei hat nicht nur einen rituellen Hintergrund, sondern wird auch in der traditionellen südsibirischen Volksmusik verwendet.Dortige, schamanisch geprägte Völker imitierten mit diesen archaischen Klängen Naturgeräusche um auf ihre Art mit der Natur und ihren Geistern zu kommunizieren.

Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst

Diana Achtzig

Brunnenstrasse 150

10115 Berlin

Mobil: 0178 44 82 99 7
Email: info@dianaachtzig.de

www.dianaachtzig.de

06.11.2009 – Vernissage »Traumwelten« mit Alexandra Badt

In Uncategorized on November 2, 2009 at 7:11 pm

Alexandra Badt: Cosmic Tree,  2007, 200 x 200 cm

Traumhaft gut! — Ausstellungseröffnung am 06.11.09 der Werke Alexandra Badts in der Achtzig-Galerie für Zeitgenössiche Kunst

Das Versprechen für einen heißen Kunstherbst, das die Galeristin Diana Achtzig schon vor der Eröffnung ihrer Galerie den Berlinern gegeben hatte, löst sie vehement ein!

Begeisterte zuletzt eine Ausstellung der jungen Künstlerin Sonja Tines die Hauptstadt, so naht in Gestalt der jungen ukrainischen Malerin Alexandra Badt bereits die nächste Kunstsensation dieses Herbstes. Sie hat bei Georg Baselitz, Daniel Richter und Valérie Favre an der UdK in Berlin studiert.

Der Titel der Vernissage „Traumwelten“ erklärt schlagkräftig, wohin die junge kosmopolitische Künstlerin ihr Publikum entführen will. Es soll sich an ihrer Seite in „Traumwelten“ wagen, die den Betrachter durch eine Explosion der Farben und Motive in ihren Bann ziehen. Die „träumerische“ Vielfalt der Visionen Alexandra Badts erinnert an die Hochschätzung des Traums als alternativer, mehr noch, als eigentlicher Wirklichkeit durch die Künstler des Surrealismus, die dem Betrachter die Neubewertung und oder die Flucht aus der Alltagsrealität ermöglichen sollte.

Doch inszeniert Alexandra Badt das Motiv des Traums als Grundhaltung des Menschen komplett neu: Der Surrealismus bezog seine suggestive Kraft aus der Zusammenführung disparater Elemente, die jedes für sich meist streng mimetisch abgebildet wurden. Alexandra Badts Traumwelten hingegen, vollziehen den Absprung aus der Realität schon auf der Darstellungsebene.

Die Motive scheinen häufig denkbar einfach, oft sind es Porträts, doch die Ausführung geschieht in einem malerischen Aufruhr, der die Farben und Linien in einem wilden Strudel auflöst und den Betrachter mit diesen entweder noch nicht klar umrissenen oder schon wieder in Auflösung begriffenen Traumwelten konfrontiert. Und immer wieder offenbart sich hinter diesem Strudel letztlich eine Welt der Widersprüche und der zerbrochenen Dichotomien: Das Gemälde „Red Horse“ ist durch die extravagante Farbgebung und Motivwahl in Form des sich aufbäumenden Pferdes von einer unglaublichen Lebendigkeit und Schönheit. Doch dieser erste Eindruck von Vitalität und höchster Ästhetik gerät schnell in einen Widerstreit mit einem zweiten, ebenso mächtigen, Unterton, der immer lauter anschwellt, je länger man das Bild betrachtet: Das sich aufbäumende Pferd steht in alles verzehrenden Flammen, neben der intensivsten Vitalität lauert der Tod und auf dem Zenit der Schönheit lauert die Vernichtung — die Verkehrung ins Nichts.

Die Vernissage zur Ausstellung „Traumwelten“ von Alexandra Badt findet am 06.11.2009 in der Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst (Brunnenstr. 150, 10115 Berlin) von 19:00 bis 22:00 Uhr statt und die Sängerin Arjopa – singt Live zur Vernissage. (Ausstellung: 07.11.09 – 03.12.09)

Bitte melden Sie sich wie folgt zur Vernissage an: info@dianaachtzig.de



Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst

Diana Achtzig

Brunnenstrasse 150

10115 Berlin

Mobil: 0178 44 82 99 7
Email: info@dianaachtzig.de

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Ausstellung des Surrealismus

In Uncategorized on September 18, 2009 at 4:52 pm

Am 03. Oktober 2009 beginnt eine Ausstellung über aktuellen Surrealismus in Krefeld.
Die drei surrealistischen Künstler Paul Schwietzke, Stephan Widera und Marcus Günther präsentieren zeitgenössischen Surrealismus.
Gezeigt werden Gemälde in Öl und Acryl sowie Arbeiten auf Papier.
Die Ausstellung findet in der neuen „Art Gallery Krefeld“ statt, die mit dieser Ausstellung eröffnet wird. Die Vernissage findet statt am Samstag, den 03.10.09 ab 18.30 Uhr und am Sonntag, den 04.10.09 ab 14.30 Uhr.
Am Samstag den 03.10. um 19.00 wird die Kunsthistorikerin Dr. Stefanie Lucci eine Einführung halten.

Der Titel der Ausstellung, „Neuer Surrealismus“, ist Programm. Denn auch wenn die Bildmotive surreal (über dem Realismus, jenseits der Wirklichkeit) sind, unterscheiden Sie sich doch von den bekannten Werken der surrealen Bewegung der 20er Jahre um André Breton und Max Ernst.
Mit der Auflösung der historischen Surrealistengruppe hörte der Surrealismus nicht auf zu existieren. Als „Post-Breton-Surrealismus“ lebte er fort. und entwickelte sich weiter. Nach wie beschäftigen sich Künstler mit einer zeitgemäßen Interpretation dieser Kunstrichtung, welche an Faszination nichts verloren hat.

Paul Schwietzke, Stephan Widera und Marcus Günther vertreten aktuelle Positionen des Surrealismus. Ihre Werke zeigen ungewohnte Blicke auf Landschaft, Architektur, Personen und Technik.

Paul Schwietzkes Bilder zeigen eine verborgene Poesie der Dinge.
Der Künstler spielt mit verschiedenen Wahrnehmungsarten um interessante Perspektiven zu entdecken.
Sein Anliegen ist, die Verzauberung, die von Dingen und Umständen ausgeht, künstlerisch einzufangen.

Stephan Widera verarbeitet in seinen Bildern das Spannungsfeld Mensch-Natur-Technik. Die Figuren in seinen Werken wirken orientierungslos und sind ihrer Persönlichkeit beraubt. Die Verunsicherung des Menschen, der sich einer immer technischer werdenden Welt anpassen muss, wird häufig thematisiert.

Marcus Günthers Werke überraschen durch ihre Vielfältigkeit, nehmen aktuelle Themen auf und sind manchmal provokativ. Den gemeinsamen Konsens bildet dabei die Auseinandersetzung Günthers mit dem Menschen in seiner Umwelt.

In der weiträumigen Immobilie der neuen Art Gallery Krefeld, welche derzeit noch im Umbau ist, dreht sich alles um Kunst. Neben einer Galerie für zeitgenössische Kunst (Schwerpunkt deutsche Künstler) wird es eine Artothek, einen Kunst-Shop und ein Leihhaus für Kunst geben. In den oberen Etagen wird ein Museum für zeitgenössischen Surrealismus entstehen.

Art Gallery Krefeld
Alte Linner Strasse 131 – 135
47799 Krefeld

Dauer der Ausstellung: 04.10.09 bis 30.12.09

Vernissage:
Samstag, 03.10.09 ab 18.00 Uhr
Sonntag, 04.10.09 ab 14.30 Uhr

Mehr Informationen findet man unter der Internet-Adresse www.Neuer-Surrealismus.de .

4D Media GmbH
Ursulinengasse 1
40213 Düsseldorf
Tel. +49 211-61019649

crashkunst – Das Kunst-Event in Füssen

In Uncategorized on September 18, 2009 at 4:42 pm

Der Surrealismus war eine Begegnung in der Literatur und der bildenden Kunst, die in der Nachfolge von Dada um 1920 in Paris entstand. Ziel war es, das Unwirkliche und Traumhafte sowie die Tiefen des Unbewussten auszuloten und den durch die menschliche Logik begrenzten Erfahrungsbereich mit Phantastischem und Absurdem zu erweitern. Genau aus diesem Grund wird von Crash und seinem Team ein authentischer Auftritt geschaffen, um die Faszination der surrealistischen Bilder lebendig zu machen.

Am 09.10.2009 findet in der Textil AG ein unvergessliches Event statt. Mit Licht, Musik und Text werden in „wahnsinniger“ Verbindung Kunst und Künstler präsentiert. Vergessen sie alles was sie bisher von einer Vernissage wussten, hier werden ALLE Sinne angesprochen.

Verpassen sie nicht diese einmalige Chance verzaubert zu werden!

crashkunst – Die Ausstellung:
Eröffnungsevent: Freitag, 09. Oktober 2009 um 19.30 Uhr
Ausstellungsdauer: Sonntag 18. Oktober 2009

HRT-Marketing
Full-Service-Agentur
Reichenstr. 9
D-87629 Füssen

Inhaber:
Ralph Tönnies, Elmar Egger

Kontakt:
Telefon: +49 (0) 83 62 / 920-36
Telefax: +49 (0) 83 62 / 920-37
eMail: undefined
Internet: www.hrt-marketing.de

3. Internationale Kunstbiennale in Marrakesch

In Uncategorized on September 18, 2009 at 4:41 pm

Am Donnerstag, dem 19. November 2009 wird die AiM – Internationale Kunst-Biennale zum 3. Mal in Marrakesch, Marokko, eröffnet und bringt erneut weltbekannte Künstler aus den Bereichen Bildende Kunst, Dokumentarfilm und Literatur zusammen. Die von Abdellah Karroum kuratierte Hauptausstellung “A proposal for Articulating Works and Places” zeigt Werke von 23 Künstlern und über sechs neue Produktionen u.a. von Francis Alÿs, Yto Barrada und Loredana Longo. Weitere prominente Teilnehmer der AiM sind unter anderen der für den Turner-Preis nominierte Isaac Julien, der BBC TV Experte für Kunst Alan Yentob, der marokkanische Regisseur Faouzi Bensaidi sowie der marokanische Schriftsteller Abdellah Taia.

Die 3. AiM Internationale Biennale präsentiert zudem eine grosse Vielfalt an Veranstaltungen aus den Bereichen Kino, Literatur und Bildende Kunst. Das Filmprogramm wird organisiert in Kooperation mit Vincent Melili, dem Direktor der ESAV (Ecole Superieur des Arts Visuels Marrakesch, einzige Hochschule für Film und visuelle Kunst in Nordafrika) sowie Alan Yentob und Stuart Comer (Kurator des Filmprogramms der Tate Modern, London). Das Literaturprogramm wird organisiert von Simon Rosser (Herausgeber Hamish Hamilton & Penguin) und Abdellah Taia (Autor von “Salvation Army”, “An Arab Melancholy” und “My Morocco”).

Dargeboten werden die Veranstaltungen und Ausstellungen an den bezauberndsten Orten und Denkmälern Marrakech’s z.B. dem Kulturzentrum Dar Cherifa, dem berühmten Platz Jemna El Fna, der ESAV, dem Marrakesch Museum, dem Boutiquehotel Riad El Fenn, dem Kssour Agafay, einem wunderschön restaurierten Stadthaus aus dem 16. Jahrhundert, dem Riad Magi und dem einzigartigen Opernsaal des “Theatre Royal”.

Marrakesch freut sich auf kunstinteressierte Gäste aus aller Welt!

Am Montag, dem 19. November 2009 um 11.00 Uhr wird eine Pressekonferenz im “Theatre Royal” stattfinden, an die sich eine Presse-Preview von Isaac Julien’s “Western Union: Small Boats” in der noch unvollendeten Vorhalle des Theaters anschliesst.

Die 3. AiM Internationale Biennale wird unterstützt von Puma Creative, dem Riso Museum in Palermo, dem „French Institute“, den „Cultures France“, dem “Office for Contemporary Art” Norwegen und der Stadt Marrakesch.

Das gesamte Programm, Bilder und mehr Informationen (auch bezgl. Presse-Akkreditierung) erhalten Sie auch auf unserer Website www.aimbiennale.org.

AiM Biennale Kontakt Deutschland
Andrea Kolb
Paul-Lincke-Ufer 8e
10999 Berlin

+49 174 9208641
+212 661313202

»Der Bundestrojaner« ist surreal aktiv!

In Uncategorized on September 7, 2009 at 9:52 pm

Der Bundestrojaner geistert ab dem 26. September 2009 durch den historischen Berliner Prenzlauer Berg. Von der Immanuelkirche bis zum Wasserturm vorbei zur Kunstmeile der Naugarder Strasse 5 in das Atelier der Firma  A R T – F A S H I O N – B E R L I N. Für einen Tag ist der Trojaner live von 10 bis 17 Uhr zu besichtigen.

Die Künstlerin Diana Achtzig aus Berlin schildert auf ihrem Bild »Der Bundestrojaner« (2006/07. Öl auf Leinwand. 120 × 100 cm) in dem für sie charakteristischen, veristisch surrealen Stil das Schreckensszenario eines Angriffs der gleichnamigen brisanten Spionagesoftware, deren Nutzen und Rechtmäßigkeit nach wie vor äußerst umstritten ist. Vor dem Hintergrund der vom stellvertretenden Bundesvorsitzenden der Humanistischen Union, Prof. Dr. Fredrik Roggan, am 27. Januar 2009 eingereichten Verfassungsbeschwerde gegen das BKA-Gesetz ist dieses Thema weiterhin sehr aktuell.

Achtzigs surreal aktiver Bundestrojaner ist eindrucksvoll symbolisiert durch eine äußerst ambivalente Frauenfigur, die auf schockierende Weise kaltblütig und raffiniert zwei Männer einfängt. Beide stehen stellvertretend für das kollektive Leiden der postmodernen Gesellschaft an ihren selbst erschaffenen Strukturen. Über dem apokalyptisch anmutenden, in gedeckten und kühlen Farbtönen gemalten Szenario schwebt ein Trojanisches Pferd als konkreter Anzeiger für diese gefährliche Situation und Täuschung. „Der Bundestrojaner“ weist die für Achtzigs Bildwelt typische und nachhaltig wirkende, dramaturgische Inszenierung von Macht und Ohnmacht sowie zeitaktuellen Schaudermomenten auf.

Einladung zur Vernissage Diana Achtzig auf der Kunstmeile der Naugarder Strasse in Berlin am 26. September 2009 von 10 bis 17 Uhr im Atelier der Firma A R T – F A S H I O N – B E R L I N, Inhaberin: Undine Tornev, Naugarder Strasse 5, 10409 Berlin.

Bitte zur Vernissage anmelden unter: diana@dianaachtzig.de

www.dianaachtzig.de

Der Kunst-Herbst wird heiß!

In Uncategorized on August 15, 2009 at 5:35 pm

– Der Shootingstar der amerikanischen Kunstszene Donald McWilliam präsentiert seine Werke in der Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst

Im September wird Berlin einmal mehr seinen Ruf als Hochburg der nationalen und internationalen zeitgenössischen Kunst verteidigen. Vom 24. bis 27. September 2009 findet auf dem Berliner Messegelände (Hallen 18-20, Halle 11.2, im Palais am Funkturm; Eingang: Halle 19, Hammarskjöldplatz, Berlin-Charlottenburg) die 14. Internationale Kunstmesse des art forum berlin statt.

Mehr als 130 Galerien aus aller Welt werden auf dieser Messe die Werke ihrer Künstler/Innen ausstellen. Im Zentrum steht auch dieses Jahr wieder die inner- und außereuropäische Gegenwartskunst und es präsentieren sich die jungen Shooting Stars der internationalen zeitgenössischen Kunstszene. Ganz in diesem Zeichen steht auch eine der Neuerungen, mit denen die Messe, die nicht nur als eine der bedeutendsten weltweit, sondern auch als eine der innovativsten gilt, ihre Besucher in diesem Jahr begeistern will: Der neueingerichtete Sektor focus soll jungen Galerien, die in den letzten fünf Jahren gegründet worden sind, eine einzigartige Plattform für die Präsentation der von ihnen betreuten Künstler/Innen bieten und damit die Chance, ihr spezifisches künstlerisches Profil vorzustellen.

Sonderausstellung zur art forum berlin in der Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst am 26.09.09 – 27.09.09.

Das ist Grund genug, kunstinteressierte Leser/Innen auf eine ganz besondere Ausstellung hinzuweisen, die anlässlich der Internationalen Kunstmesse in den Räumlichkeiten der noch ganz jungen Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst in der Brunnenstraße 150 (10115 Berlin) statt finden wird. Kuratiert wird die Ausstellung „TITEL“ von der Berliner Galeristin Diana Achtzig und ist hochkarätig besetzt: Der New Yorker Künstler Donald McWilliam (New York), einer der Shooting Stars der amerikanischen Kunstszene, wird hier seine kontroversen, ständig zwischen dem Schönen und Schaurigen oszillierenden, Werke präsentieren.

Seine raumgreifenden Ölbilder (vom 05.09. 09 – 01.10.09), Installationen und Skulpturen (am 26.09.09 – 27.09.09) zeigen Visionen unserer gesellschaftlichen Gefüge und führen den Betrachter oftmals an einen apokalyptischen Abgrund, der  immer geschichtlich verwurzelt ist und so trotz seiner unfassbaren Abgründigkeit für das Publikum immer herleitbar bleibt. Beispielsweise begegnet der Betrachter in den Werken McWilliams zahlreichen Anspielungen auf das Römische Imperium: Wenn die Schere zwischen arm und reich immer größer wird, sitzt der „moderne“ Römer des 21. Jahrhunderts nicht mehr im Kolosseum und schaut dem Überlebenskampf der Gladiatoren zu, um sich aus seinem Elend zu flüchten – nein, er lehnt sich heute in den Kinosessel zurück und gibt sich hemmungslos den blutigen Gewaltspektakeln hin, die das zeitgenössische Kino seinen Fans bietet. Auch viele der in Goldtönen gehaltenen Skulpturen und Objekte McWilliams rufen Assoziationen an die Kunst der Römerzeit hervor. Doch in der Zeit einer Weltwirtschaftskrise, die die ganze Welt in ihrem Würgegriff hält, umhüllt das Gold nur kartonähnliche Gebilde: So wird auch hier das Werk McWilliams zum Gesellschaftskommentar: Gerade in den USA ist, wer vormals im (relativen) Luxus schwebte, heute gezwungen unter freiem Himmel zu leben und die kläglichen Überreste seiner Besitztümer nun in Kartons durch die neu entstandenen Elendsviertel Amerikas zu tragen.

Nicht versäumen sollten Kunstinteressierte auch die mit großer Spannung erwartete Eröffnungsausstellung der Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst mit dem Titel Quentin Tarantino – Ästhetik der Gewalt (Vernissage am 04.09.09). In dieser Ausstellung (vom 05.09. 09 – 01.10.09) präsentieren neben Donald McWilliam andere hochkarätige junge Künstler/Innen aus aller Welt ihre Perspektiven auf das Werk des infant terrible der internationalen Filmszene Quentin Tarantino, dessen neuer Film über den II. Weltkrieg „Inglourious Bastards“ am 28. Juli in Berlin Deutschland-Premiere feierte und schon im Vorhinein für heiße Kontroversen sorgte. Neben den Werken Donald McWilliams werden die Bilder, Installationen und Skulpturen Alexandra Badt (Den Haag), Donald McWilliam (New York), Maxim Karikh (Mannheim), Nils Franke (Leipziger Schule), Sonja Tines (München), Monique Schramm, Petra Schramm (Berlin) zu sehen sein. Als Kuratorin tritt auch hier Diana Achtzig auf, die durch die Aktualität und das Streit-Potenzial ihrer Ausstellungen ebenso wie durch die Wahl der hochkarätigen jungen Künstler/Innen, die ihre Galerie vertritt, schon jetzt beweist, dass von dieser Galerie, die den Anspruch hat, ebenso modern, innovativ und kontrovers sein zu wollen, wie die Stadt, in der sie beheimatet ist, viel zu erwarten ist: Der Kunstherbst wird heiß!

achtzig opening party am 05.09.09

In Uncategorized on Juli 31, 2009 at 12:24 am

Maxim Karikh: Tisch

Maxim Karikh: Tisch

Diese Einladung richtet sich an alle Kunstinteressierten in und um Berlin! Es werden die Eröffnung der Achtzig-Galerie und die Kunst sowie das Leben gefeiert!

Datum: 05.09.09

Uhrzeit: 19:00 Uhr

Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst

Brunnenstrasse 150

10115 Berlin

Bitte anmelden unter: diana@dianaachtzig.de

Künstler: Alexandra Badt (Den Haag), Donald McWilliam (New York), Maxim Karikh (Mannheim), Nils Franke (Leipziger Schule), Sonja Tines (München), Monique Schramm, Petra Schramm (Berlin)

Vernissage in der Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst am 04.09.09

In Uncategorized on Juli 31, 2009 at 12:17 am

Alexandra Badt: »Cosmic Tree«. 150×200 cm. Ölfarbe auf Leinwand.

Alexandra Badt: »Cosmic Tree«. 150×200 cm. Ölfarbe auf Leinwand.

Quentin Tarantino – Ästhetik der Gewalt

Die Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst in Berlin (Brunnenstrasse 150, 10115 Berlin) wird ihre Pforten am 04.09.09 um 19:00 Uhr zu einer ersten Vernissage mit dem Titel Quentin Tarantino – Ästhetik der Gewalt für alle Kunstinteressierten öffnen. Im Rahmen dieser Gruppenausstellung werden die Werke junger hochkarätiger internationaler Künstler/Innen aus dem Bereich Videokunst, Malerei sowie Installationskunst präsentiert.

Quentin Tarantino (*1963) gilt unbestritten als einer der berühmtesten, aber auch umstrittensten Regisseure des zeitgenössischen amerikanischen Kinos. Mit Filmen wie „Pulp Fiction“ (1994), „Kill Bill Volume 1&2“ (2003/04) oder „Death Proof“ (2007) feierte er weltweite Erfolge. Der Wirkungsbereich  Tarantinos beschränkt sich aber schon längst nicht mehr auf die Welt der bewegten Bilder. Bestimmte, immer wiederkehrende Elemente der Bildersprache Tarantinos haben bereits weite Teile der zeitgenössischen Malerei und Installationskunst infiziert. Es sind diese mal offen spürbaren, mal nur zu erahnenden Einflüsse auf die zeitgenössische Kunstszene, die diese erste vielversprechende Ausstellung anhand der innovativen Werke junger hochkarätiger Künstler/Innen nachzeichnen will.

Es ist besonders die Idee einer alles umfassenden Gewalt, die die Grundkonstante der Tarantino-Filmwelten bildet und junge zeitgenössische Künstler aus allen Bereichen fasziniert und inspiriert. Seine Charaktere sind brutal, sexuell pervers und sadistisch; nicht zuletzt, weil ihre Welt nur nach diesen Prinzipien zu funktionieren scheint und ihren Charakteren einen beständigen Kampf ums nackte Überleben abfordert. Diesem Kampf fallen die Nebenfiguren nahezu minütlich zum Opfer.

Es ist eine Welt des Zorns, der unmotivierten Gewalt und des erbarmungslosen, höhnischen Gelächters, die dem Betrachter hier entgegensteht. Doch zeigt der Erfolg der Werke Tarantinos deutlich, dass die zeitgenössische Gesellschaft einen Dialog mit dieser Welt sucht, in der sie vielfach die eigenen unterdrückten Gewaltfantasien, sexuellen Perversionen und seelisch-psychischen Abgründe wiedererkennt. Dies ist möglich, da die Ausgangslagen für Tarantinos abgründige Bilderorgien immer in der banalen Alltagswelt verwurzelt sind: In „Death Proof“ unternimmt eine Gruppe junger Mädchen im Cannabis-Rausch einen Ausflug zu einer Ferienhütte, als die Gewalt in der Person des Stuntman Mikes zuschlägt. Der sexuell schwer gestörte Psychopath eröffnet eine gnadenlose Jagd auf die Mädchen, die neben der Lust an hemmungsloser Gewalt keinen Motor zu kennen scheint. Doch auch die „heile Welt der Gewalt“ von Mike ist vor Tarantinos alles zersetzender Erzählweise nicht sicher: Im zweiten Teil des Films kehrt sich die Geschichte um, auch wenn sie sich nicht wesentlich verändert: Der Gejagte wird nun zum Gejagten und es sind starke Frauen, die ihn auf eine brutal-skurrile Art und Weise hemmungslos zur Strecke bringen.

Die Ästhetik einer reinen Gewalt als künstlerischem Prinzip ist ein Phänomen unserer Zeit. Daraus erklärt sich auch die Tatsache, dass die gewalttätigen Bildwelten Tarantinos in alle anderen Kunstbereiche Eingang gefunden haben. Die von Diana Achtzig kuratierte Ausstellung belegt dies auf eindrucksvolle Weise: So finden sich zum Beispiel in den Gemälden Petra Schramms (Berlin) und Donald McWilliams (New York) typische Tarntino-Figuren, die sich furios und bildgewaltig durch eine von schwerer Perversion und Verstörung, Sadismus und hemmungsloser Gewalt geprägten Welt kämpfen müssen. Eine Welt, die den Rezipienten verunsichert und abstößt, aber zugleich auch fasziniert: Er erschauert.

Tarantino selbst ist ein bekennender Fan von Kampfkunstfilmen und Italo-Western, die er häufig in seinen eigenen Filmen zitiert. Ebenso häufig zitiert er auch seine eigenen Filme und schafft so den Eindruck eines geschlossenen zeitgenössischen Universums der Gewalt, innerhalb dessen verschiedene Geschichten zu erzählen sind. Dies stellt eine weitere Gemeinsamkeit zu den innerhalb dieser Vernissage ausgestellten Künstler/Innen dar. Besonders in den Bildwelten Petra Schramms (Berlin) und Donald McWilliams (New York) findet sich eine solche Zitierweise der (eigenen) Kunstgeschichte als durchgängiges Stilelement.

Auf eine ähnliche Art und Weise rekurrieren auch die Bildwelten der anderen Künstler Alexandra Badt (Den Haag), Donald McWilliam (New York), Maxim Karikh (Mannheim), Nils Franke (Leipziger Schule), Sonja Tines (München), Monique Schramm, Petra Schramm (Berlin) auf das Werk Tarantinos. Kuratiert wird die Ausstellung von der Galeristin Diana Achtzig.

Bitte zur Vernissage anmelden unter: diana@dianaachtzig.de

Wanted! – Junge Künstler!

In Uncategorized on Juli 27, 2009 at 12:01 am

Logo für Web

Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst

„Die Förderung junger hiesiger und internationaler Talente hat für mich als Galeristin oberste, Priorität!“ Dieses Versprechen, das die Geschäftsführerin der Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst, Diana Achtzig, bereits bei der Planung Ihrer Galerie im Mai 2003 in Berlin der jungen Kunstszene gab, will sie nun einlösen.

Gesucht werden junge nationale oder internationale Künstler, deren Werke einen hohen Wiedererkennungswert besitzen. Erfahrung, Qualifikation und Können seien das eine, so die Galeristin, der Wille zur individuellen Gestaltung, zum ganz eigenen außergewöhnlichen Ausdruck aber das Entscheidende.

Wer sich hier angesprochen fühlt, hat in der Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst eine neue Anlaufstelle gefunden. Das Betreuungsangebot und die Nachwuchsförderung der Galerie reicht von der Publikation der Werke in Katalogen oder Prospekten, über die Einbindung in Gruppen- oder auch Einzelausstellungen bis hin zur nationalen oder internationalen Präsentation der Werke auf kunstorientierten Messen oder im Rahmen aufwändiger, individuell auf den Künstler abgestimmter, Sonderaktionen.

Eine Bewerbung bei der Achtzig-Galerie für zeitgenössische Kunst ist sowohl auf dem Postweg als auch online möglich (unter info@dianaachtzig.de): Benötigt wird hierzu ein aussagekräftiges Portfolio (Vita, Interpretationsansatz zu den vorgestellten Werken, Bildbeispiele, kurzes Werkverzeichnis mit Angaben zu Titeln und Größen der Werke).

Kunstwettbewerb zur Finanzkrise mit Publikums-Beteiligung

In Uncategorized on Juli 26, 2009 at 9:12 pm
Kunstwettbewerb zur Finanzkrise mit Publikums-Beteiligung

Kunstwettbewerb zur Finanzkrise mit Publikums-Beteiligung

Die Finanzkrise war in den vergangenen Monaten das beherrschende Thema in den Medien.
Hat sich diese Krise, eine der grössten Wirtschaftskrisen der Geschichte, in der Kunst niedergeschlagen?
Die Online-Galerie Artists.de hat hierzu den internationalen Kunstwettbewerb „Geld – Gier – Krise“ ausgeschrieben. Künstler und Kunststudenten sind aufgefordert ihre persönliche künstlerische Sicht der Krise darzustellen.

Eine namhafte Jury aus Kunst- und Wirtschafts-Experten wird den Jury-Preis (2.000 Euro) ermitteln. Auch das kunst-interessierte Publikum ist gefordert: Der Publikumspreis (1.000 Euro) wird durch Online-Abstimmung ermittelt. Besucher können, ohne Registrierung, jedes Bild einmal mit einer Punktzahl zwischen 10 und 1 bewerten. Neben den Geldpreisen gibt es noch wertvolle Sachpreise. Die Preisträger sowie weitere ausgewählte Arbeiten werden auf einer Ausstellung in Düsseldorf präsentiert. Man findet den Kunstwettbewerb unter www.artists.de oder direkt unter der URL voting.artists.de .

Artists.de ist eine Online-Galerie und ein Kunst-Marktplatz. Hier zeigen bildende Künstler, Sammler und Galeristen zeitgenössische Kunstwerke und beiten diese zum Verkauf an. Künstlern bietet die Online-Galerie die Möglichkeit ihre Werke einem größeren Publikum vorzustellen, Sammler finden aktuelle Kunstwerke und junge frische Talente. Mit über 46.000 Kunstwerken ist Artists.de eine der grössten Online-Galerien. Artists.de ist ein Projekt von 4D Media, Game Group und Artconsultants.de .

4D Media GmbH ist eines der ersten Multimedia-Unternehmen in Deutschland und realisiert vor Allem Internet-Projekte, Entertainment- und Info-Portale. Gemeinsam mit Game Group betreibt das Unternehmen diverse Internet-Plattformen, so z.B. auch www.artists.de, www.play.de und www.PKWs.de. Artconsultants.de berät Unternehmen und Künstler in Fragen der Bildenden Kunst und ist Mitbetreiber der Online-Galerie www.Artists.de. Ausserdem betreibt 4D Media das Kunst-Portal www.kunst.org.

Kunst kontra Wirtschaftskrise

In Uncategorized on Juli 26, 2009 at 8:45 pm

The Knight

Mit klarer Entschlossenheit hat sich der New Yorker Galerist Zach Feuer von acht Künstlern getrennt, die er bisher vertreten hatte. Dies stellt eine weitere schlechte Nachricht innerhalb der von der Wirtschaftskrise hart getroffenen Kunstbranche dar. Immerhin entspricht die Entlassung von acht Künstlern einer Halbierung des Feuerschen Galerieprogramms. Unter den entlassenen Künstlern finden sich so prominente Vertreter der zeitgenössischen internationalen Kunstszene wie der israelische Maler Tal R, der an der Düsseldorfer Kunstakademie lehrt, oder der deutsche Maler Christoph Ruckhäberle, dessen Schaffen der Leipziger Schule zuzuordnen ist. Feuer selbst betonte allerdings gegenüber der Zeitung „Die Welt“, dass die Entscheidung gegen die acht Künstler keineswegs wirtschaftlichen Überlegungen zuzuschreiben sei.

Entgegen aller Krisenzeichen setzt die Berliner Galeristin Diana Achtzig neue positive Impulse. „Gerade in dieser schweren Zeit könnte ich es mir nicht vorstellen, junge vielversprechende Künstler zu entlassen“, so der Kommentar Achtzigs zu den Geschehnissen in New York, „und in meiner Galerie gibt es sogar noch jeweils eine freie Position im Bereich Malerei und Photographie für das Jahr 2009/2010.“

Die Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst wird 04.09.2009 ihre Pforten für alle Kunstinteressierten öffnen. Im Zentrum des Galerieprogramms werden junge europäische Künstler aus hervorragenden Ausbildungsstätten und ihre innovativen Ideen stehen. Auch Zach Feuer startete im Jahr 2000 mit einem auf junge Künstler zugeschnittenen Programm.

Vernissage am 04.09.09 um 19:00 Uhr

Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst

Diana Achtzig

Brunnenstrasse 150

(10115 Berlin)

Bitte zur Vernissage anmelden unter: diana@dianaachtzig.de

Abbildung: Alexandra Badt: »The Knight«. 50×70 cm. Ölfarbe auf Leinwand.

Künstler:

Alexandra Badt (Den Haag), Donald McWilliam (New York), Maxim Karikh (Mannheim), Nils Franke (Leipziger Schule),  Sonja Tines (München), Monique Schramm, Petra Schramm (Berlin)